MOU

NTAI

NBIK

EKO

NGR

ESS

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OKT

2023

Herausforderung

Es läuft darauf hinaus, Österreich als führende Ski-Nation auch zur führenden Mountainbike-Nation innerhalb der EU zu entwickeln.
Aufbauend auf einer Infrastruktur für alle Zielgruppen.
Naturnah, klimaschonend erreichbar und nachhaltig in sämtlichen Belangen.
Auf Innovation im Service– und Produktbereich und letztlich zur Erweiterung des sanften Tourismus und zur Naherholung unserer Bevölkerung.

Visual Portfolio, Posts & Image Gallery for WordPress
VitaminWell
Schwalbe
Fiskalische Verantwortung bedeutet, durch gezielte Maßnahmen in den Mountainbike-Sport und die Bike Nation Österreich zu investieren und so langfristige Einnahmen zu generieren.
DIENSTAG
WERT(E)SCHÖPFUNG
Eine Gemengelage zwischen monetären Ansprüchen, sozialen Lösungen und psychologischem Nutzen.
ZIEL
Aufzeigen der unterschiedlichen Gewinnpotentiale welche nicht in erster Linie monetärer Natur sind.
MITTWOCH
ABENTEUER BERUF/UNG
Bremsen wir uns selbst, indem wir das Abenteuer, den Fun bevorzugen, oder ist nicht auch sich zu bilden ein Abenteuer und bedeutet Guiding mehr als nur den Weg zu kennen?
MISSION
Ein Brücke zu bauen zwischen dem Erlebniss Mountainbike und der dazugehörigen Knochenarbeit um Mountainbike salonfähig zu machen.
DONNERSTAG
INFRASTRUKTUR QUO VADIS
Unser Anliegen ist es, Naturmuseen und Mountainbike-Erlebnisräume nachhaltig zu verbinden und eine starke, ökologisch bewusste Mountainbike-Gemeinschaft aufzubauen.
ZIEL
Wir streben nach einem nachhaltigen Naturerlebnis für Mountainbiker und dem Aufbau einer umweltfreundlichen, lokal engagierten MTB-Community.
Es wird notwendig sein, das Thema Mountainbike nicht “allein” zu denken, sondern als Teil der Mobilitätswende zu betrachten und somit einen “ganzheitlichen” Ansatz zu finden.

DU WILLST 2024 DABEI SEIN?

Wenn Nachhaltigkeit nur als Marketingbegriff verwendet wird und für den Gast nicht erlebbar ist bzw. nicht transparent kommuniziert wird, wirkt das Engagement unglaubwürdig oder gar kontraproduktiv.

Dienstag

Programmübersicht, Dienstag, 03.10.2023
08:00 Check-In
08:45 Eröffnung

7. Mountainbike Kongress Österreich

09:00

Themenblock Wert(e)schöpfung

Keynote

Wert(e)schöpfung Mountainbike.

Darco Cazin (Allegra)

Mehr dazu

Talk

Money Trails: Erfolgreiches Business mit Mountainbikern

Anna Kleissner (econmove), Darco Cazin (Allegra), Michael Spechtenhauser (Salzkammergut Marketing), Momo Maximilian Feichtinger (AI-Experte)

Mehr dazu

10:45 Netzwerken & Ausstellung

klimaaktiv mobil Bike Groovy outdooractive Allegra Bernard GruppeDoerte ToolsSchneesternKTMSena
11:30 Vortrag Wert(e)schöpfung

Faktor 14,5 – Social return on Investment

Anna Kleissner (econmove)

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12:00 Gemeinsames Mittagessen im Saalbacher Hof
13:30 Vortrag Wert(e)schöpfung

KI-Potenziale live.

Momo Maximilian Feichtinger (AI-Experte)

Mehr dazu

14:15 Vortrag – Bernard Gruppe

Nutzerzahl-Messung im Naturraum

Mehr dazu

14:30 Vortrag – klimaaktiv mobil

Beratungs- und Förderprogramm klimaaktiv mobil Mobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus

Dietlinde Oberklammer (klimaaktiv mobil)

Vortrag entfällt aufgrund akuter Erkrankung. Folien stehen für alle Besucher zur Verfügung.

Mehr dazu

14:45 Statement zum Thema

Mountainbike Koordination Österreich

Dieter Brosz (Sportministerium)

Talk: Mountainbike Koordination Österreich

Grenzen überwinden: Wie die Koordination von Interessen das Mountainbiken vorantreibt

Dieter Brosz (Sportministerium), Dietmar Emich (Koordinationsstelle Sport- und Naturraummanagement Land Salzburg), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut), Johannes Prem (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft), Lisa Ribarich

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16:00 Vortrag –  outdooractive

Digitale Welt für kartenbasierte Erlebnisse

Mehr dazu

16:30 Freizeit
18:00

Eat & Meet – Gemeinsames Abendessen – Saalbacher Hof

Restaurant Feuer im Saalbacher Hof

Wert(e)schöpfung

Keynote & Talk
Geld regiert die Welt. Oder wie ich auf der Suche nach Argumenten fündig wurde.

Dienstag, 03.10.2023 09:00

WERT(E)SCHÖPFUNG Bike!

Dienstag, 03.10.2023 09:00

Warum?

Der Titel “Wert(e)schöpfung Bike” eröffnet die Möglichkeit, die Auswirkungen des Mountainbikens auf verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens zu untersuchen.

Das Mountainbiken kann als Wirtschaftsfaktor betrachtet werden, der Einnahmen generiert und Arbeitsplätze schafft. Es fördert auch eine gesunde und aktive Lebensweise und kann dazu beitragen, das Selbstvertrauen und die emotionale Gesundheit zu verbessern.

Insgesamt kann das Mountainbiken als eine ganzheitliche Erfahrung betrachtet werden, die eine Vielzahl von Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens hat.

Ziel

Die positiven Auswirkungen des Mountainbikens auf die Gesellschaft zu untersuchen, insbesondere die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und emotionalen Aspekte. Es soll erforscht werden, wie das Mountainbiken als ganzheitliche Erfahrung genutzt werden kann, um einen Mehrwert zu schaffen.

Die Keynote

Wert(e)schöpfung Mountainbike: Gedanken & Interpretation

Wenn man sich vom “schnöden Mammon” verabschiedet und versucht das Thema aus einer ganzheitlichen Sichtweise zu betrachten, könnte man beispielsweise überlegen, wie das Mountainbiken als Sportart und Freizeitbeschäftigung dazu beitragen kann, den ökonomischen, sozialen und psychologischen Aspekt des menschlichen Lebens zu fördern.

In monetärer Hinsicht könnte das Mountainbiken als Wirtschaftsfaktor betrachtet werden, der durch den Tourismus und andere mit dem Sport verbundene Aktivitäten wie den Verkauf von Ausrüstung und die Organisation von Veranstaltungen Einnahmen generiert. Eine florierende Mountainbike-Industrie kann auch Arbeitsplätze schaffen und die lokale Wirtschaft ankurbeln.

Im sozialen Kontext kann das Mountainbiken als Möglichkeit gesehen werden, um eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten aufzubauen und soziale Beziehungen zu pflegen. Es fördert auch eine gesunde und aktive Lebensweise, die für die individuelle und kollektive Gesundheit und das Wohlbefinden förderlich ist.

Psychologisch betrachtet kann das Mountainbiken dazu beitragen, das Selbstvertrauen, das Selbstbild und die mentale Stärke zu verbessern. Es kann auch das Wohlbefinden und die emotionale Gesundheit fördern, indem es eine positive Herausforderung darstellt und ein Gefühl von Freiheit und Selbstverwirklichung vermittelt.

Insgesamt kann das Mountainbiken als eine ganzheitliche Erfahrung betrachtet werden, die eine Vielzahl von Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens hat. Eine tiefgehende Betrachtung dieser Auswirkungen kann dazu beitragen, das Verständnis für den Wert und die Bedeutung des Sports zu vertiefen.

In der Radwirtschaft wird mehr Wertschöpfung generiert als im Straßenbau, und das Doppelte dessen, was im Sektor Forschung und Entwicklung erwirtschaftet wird.
Quelle: „Wirtschaftsfaktor Radfahren 2022“  Aktualisierung der Studie aus dem Jahr 2009

Money Trails

Erfolgreiches Business mit Mountainbikern
Dienstag, 03.10.2023 09:15 – 10:45

Warum?

Wir machen einen Talk zum Thema “Money-Trails: Erfolgreiches Business mit Mountainbikern”, weil das Mountainbiking eine immer größere Bedeutung für die Wirtschaft hat und sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt hat. Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial von Mountainbiking und wollen in diesem Bereich erfolgreich sein.

Unser Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern konkrete Empfehlungen zu geben, wie sie ihr Geschäft im Bereich Mountainbiking erfolgreich gestalten können. Der Talk soll den Austausch zwischen Unternehmen, Experten und Stakeholdern fördern und dazu beitragen, dass der Bereich Mountainbiking weiterhin wachsen und florieren kann.

Der Talk

In unserem Talk “Money-Trails: Erfolgreiches Business mit Mountainbikern” diskutieren Experten aus Trailbau, Tourismus, Social Return on Investment (SROI) und KI, wie Unternehmen im Bereich Mountainbiking erfolgreich sein können.

Gemeinsam werden wir die wichtigsten Trends und Herausforderungen beleuchten und praktische Lösungswege aufzeigen, um diese Herausforderungen zu meistern. Dabei geht es insbesondere um Themen wie Infrastruktur und öffentliches Interesse, Tourismus, Ehrenamt und Nachhaltigkeit.

Wir werden Best Practices vorstellen und innovative Ansätze diskutieren, die Unternehmen im Bereich Mountainbiking erfolgreich machen. Dabei werden wir auch zeigen, wie sich soziales Engagement und Nachhaltigkeit auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens auswirken können.

Unser Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern konkrete Empfehlungen zu geben, wie sie ihr Geschäft im Bereich Mountainbiking erfolgreich gestalten können. Wir sind überzeugt, dass dieser Talk für Unternehmen im Bereich Mountainbiking von großem Nutzen sein wird und freuen uns auf eine spannende Diskussion.

Session3PLUS bedeutet zumindest 3 externe Experten plus 1 Experte aus dem Publikum, welche in einem moderierten Talk das Thema abhandeln. Unterstützt durch die Fachmoderation und Einspielungen von Zahlen, Daten und Fakten.

Eine Definition von Erfolg

Der Begriff Erfolg bezeichnet das Erreichen gesetzter Ziele. Das gilt sowohl für einzelne Menschen als auch für Organisationen. (Quelle: Wikipedia)

Die Fakten

Die Studie “Wirtschaftsfaktor Radfahren” des Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie sowie klimaaktiv mobil aus dem Jahre 2022 zeigt unter anderem folgende Ergebnisse.

Die Radwirtschaft hat in Österreich im Jahr 2019 einen direkten Bruttoproduktionswert von 3,117 Milliarden Euro und einen Wertschöpfungsanteil von 0,50 Prozent der gesamtösterreichischen Wirtschaftsleistung erreicht. Die größten Anteile an der Wertschöpfung entfallen auf Beherbergung, Gastronomie und Einzelhandel.

Jeder in der Radwirtschaft erwirtschaftete Euro löst weitere 64 Cent in anderen Wirtschaftssektoren aus.

Die Radwirtschaft ist in der gesamten Wertschöpfungskette des Netzwerks Rad eingebunden und hat eine vergleichbare Größe wie der Telekommunikationssektor oder mehr als die Papierindustrie. Kärnten, Tirol und das Burgenland haben den höchsten Anteil an der Wertschöpfung der Radwirtschaft. Die Radwirtschaft beschäftigt etwa 50.000 Personen, darunter überdurchschnittlich viele Frauen und junge Menschen. Insgesamt ist die Radwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftszweig in Österreich. Der fiskalische Effekt wird auf 1,33 bis 1,39 Milliarden Euro geschätzt.

Risiken:

  • Verpasste Chance auf Umsatzsteigerung: Ohne Anpassung an die Bedürfnisse von Mountainbikern könnte ein Unternehmen, eine Region bzw. eine Kommune potenzielle Einnahmequellen und Umsatzsteigerungen verpassen.
  • Negative Auswirkungen auf die Umwelt: Wenn Regionen, Kommunen bzw. Unternehmen im Bereich Mountainbiking nicht auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz achten, könnte dies langfristig negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Gemeinden haben, in denen sie tätig sind.
  • Schlechter Ruf und Verlust von Kunden: In der heutigen Zeit achten immer mehr Verbraucher auf soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Regionen, Kommunen und Unternehmen, die diese Werte nicht berücksichtigen, riskieren ihren Ruf und könnten potenzielle Kunden verlieren.

Herausforderung:

Langfristig erfolgreich zu sein, indem man den Spagat zwischen ökologischen und wirtschaftlichen Interessen meistert, nachhaltige und innovative Geschäftsmodelle entwickelt und dabei den Bedürfnissen der Mountainbike-Community und den ökologischen sowie sozialen Herausforderungen gerecht wird unter Berücksichtigung des schnell wachsenden Marktes.

Gedanken:

  1. Infrastruktur: Erfolgreiche Mountainbike-Strecken durch professionellen Trailbau: Der Spagat zwischen Fördervoraussetzungen hinsichtlich “billig” bauen und “nachhaltig” bauen. 
  2. Mountainbike-Tourismus: Wie Unternehmen von einem boomenden Sport profitieren können: Spannende Ansichten zu “erfolgreichen Geschäftsmodellen” für unterschiedliche Budgets und unterschiedliche Zielgruppen.
  3. Social Return on Investment (SROI): Wie ehrenamtliches Engagement den Mountainbike-Sport fördert: Unsere Experten erklären, wie Unternehmen und Vereine im Mountainbiking von Ehrenamt und SROI profitieren können und welche Best Practices es dafür gibt.
  4. Künstliche Intelligenz (KI): Wie die neuesten Technologien und Innovationen das Mountainbiking revolutionieren: Wir informieren über die neuesten Entwicklungen im Bereich KI und wie sie das Mountainbiking und die Branche verändern können.
  5. Neuromarketing: Wie Unternehmen das Kaufverhalten der Zielgruppe besser verstehen können: Unsere Experten zeigen auf, wie Unternehmen mit Hilfe von Neuromarketing die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Zielgruppe besser verstehen und erfolgreicher vermarkten können.

Nutzen:

Dass ein positives Image für die Mountainbike-Branche geschaffen wird, indem ein wirtschaftlich erfolgreiches Business-Modell entwickelt wird, das gleichzeitig ökologischen und sozialen Verantwortungen gerecht wird.

Ein Beispiel hierfür ist das Unternehmen Trek, das nicht nur Mountainbikes herstellt, sondern auch Trailbau-Projekte in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden und Vereinen unterstützt, um die Trails zu verbessern und das Bewusstsein für den Umweltschutz zu stärken.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Anna Kleissner (econmove Austria), Darco Cazin (Allegra), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute), Michael Spechtenhauser (Salzkammergut Marketing), Momo Maximilian Feichtinger (AI-Experte)

Im Gesamteffekt (direkte, indirekte und induzierte Effekte) erreicht die Radwirtschaft eine Dimension, welche dem Telekommunikationssektor oder mehr als der Papierindustrie entspricht.
Quelle: „Wirtschaftsfaktor Radfahren 2022“  Aktualisierung der Studie aus dem Jahr 2009

Faktor 14,5

SROI Social return on investment
Die Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass Investitionen in soziale Projekte und Programme den größten sozialen Nutzen bieten und gleichzeitig transparent und rechenschaftspflichtig sind, um verpasste Chancen zu vermeiden.

Dienstag, 03.10.2023 11:30 – 12:00

Faktor 14,5

SROI Social return on investment
Dienstag, 03.10.2023 11:30 – 12:00

Warum?

Die Fakten

Der Begriff “Social Return on Investment” bezieht sich auf eine Methode, mit der der gesellschaftliche Nutzen von Investitionen in soziale Projekte oder Programme quantifiziert werden kann. Im Gegensatz zur finanziellen Rendite bei Investitionen in Unternehmen zielt der SROI darauf ab, den sozialen und/oder ökologischen Wert einer Investition zu messen.

Der SROI-Ansatz geht davon aus, dass eine Investition nicht nur eine finanzielle Rendite erzielen sollte, sondern auch einen positiven sozialen Nutzen haben sollte. Hierzu werden die Ergebnisse eines sozialen Programms gemessen und bewertet, um festzustellen, wie viel sozialer Nutzen die Investition generiert hat.

Die SROI-Berechnung berücksichtigt nicht nur die direkten Wirkungen einer Investition, sondern auch die indirekten Wirkungen auf andere Bereiche der Gesellschaft. Hierzu werden verschiedene Faktoren wie z.B. die Einsparungen bei Gesundheitskosten oder die Verminderung von Arbeitslosigkeit oder Armut berücksichtigt.

Die Methode des SROI erfordert eine genaue Definition der Ziele und des Umfangs des sozialen Programms oder der Investition sowie eine sorgfältige Bewertung der erzielten Ergebnisse. Die Ergebnisse werden dann in einer bestimmten Währung ausgedrückt, um den sozialen Nutzen in monetären Größen zu quantifizieren.

Insgesamt ist der SROI ein nützliches Instrument für Investoren, die sich für soziale und ökologische Verantwortung engagieren möchten und gleichzeitig eine finanzielle Rendite erzielen möchten. Der SROI ermöglicht es, Investitionen in soziale Projekte und Programme auf eine fundierte und systematische Weise zu bewerten und zu quantifizieren.

Risiken:

Wenn wir die Methode des “Social Return on Investment” (SROI) außer Acht lassen oder nicht mit ihr arbeiten, können folgende Risiken auftreten:

  • Ineffektive Allokation von Ressourcen: Wenn der gesellschaftliche Nutzen von Investitionen in soziale Projekte oder Programme nicht bewertet wird, kann es zu einer ineffektiven Allokation von Ressourcen kommen. Das heißt, dass Investitionen möglicherweise nicht in Bereiche fließen, die den größten sozialen Nutzen bieten.
  • Fehlende Transparenz und Rechenschaftspflicht: Ohne eine klare Bewertung des sozialen Nutzens von Investitionen fehlt es an Transparenz und Rechenschaftspflicht. Investoren und Stakeholder können möglicherweise nicht nachvollziehen, wie die Investitionen den sozialen Nutzen maximieren und ob ihre Erwartungen erfüllt werden.
  • Verpasste Chancen: Wenn Investoren und Unternehmen den sozialen Nutzen von Investitionen nicht berücksichtigen, können sie Chancen verpassen, um ihre soziale Verantwortung zu erfüllen und gleichzeitig eine finanzielle Rendite zu erzielen. Sie können möglicherweise auch von Kunden, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern kritisiert werden, die sich für soziale und ökologische Verantwortung einsetzen.

Herausforderung:

Die Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass Investitionen in soziale Projekte und Programme den größten sozialen Nutzen bieten und gleichzeitig transparent und rechenschaftspflichtig sind, um verpasste Chancen zu vermeiden.

Gedanken:

Ein Beispiel für die Anwendung der Social Return on Investment Methode durch einen Mountainbike-Verein könnte sein, dass dieser eine Initiative zur Lenkung von Mountainbikern auf bestimmten Trails startet, um den Schutz von Naturschutzgebieten und das Verständnis zwischen den verschiedenen Nutzern des Geländes zu fördern. Der Verein könnte ein Ziel festlegen, z.B. die Anzahl der Konflikte zwischen Mountainbikern und anderen Nutzern des Geländes innerhalb eines Jahres um 50% zu reduzieren und gleichzeitig die Erfahrung der Mountainbiker auf den Trails zu verbessern.

Um die Wirksamkeit des Projekts zu messen, könnte der Verein verschiedene Daten sammeln, wie z.B. die Anzahl der Konflikte vor und nach der Initiative, die Meinung der Nutzer zu den verbesserten Trailbedingungen sowie die Anzahl der durchgeführten Reparaturen aufgrund von Schäden. Diese Daten könnten dann systematisch bewertet und mit den Investitionskosten der Initiative verglichen werden.

Ein weiteres Beispiel könnte die Implementierung einer Wartungs- und Instandhaltungsstrategie für Trails sein, um ihre Langlebigkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Der Verein könnte ein Ziel festlegen, z.B. die Lebensdauer der Trails um 30% zu verlängern und gleichzeitig die Anzahl der Verletzungen durch Trail-Schäden um 50% zu reduzieren.

Um die Wirksamkeit des Projekts zu messen, könnte der Verein verschiedene Daten sammeln, wie z.B. die Anzahl der durchgeführten Wartungs- und Reparaturarbeiten, die Dauer der Trail-Sperrungen und die Anzahl der Verletzungen durch Trail-Schäden vor und nach der Implementierung der Wartungs- und Instandhaltungsstrategie. Diese Daten könnten dann systematisch bewertet und mit den Investitionskosten der Strategie verglichen werden.

Ziel:

Das Ziel der Anwendung der SROI-Methode durch Mountainbike-Vereine ist es, ihre Effektivität zu maximieren, nachhaltiger zu handeln und das Vertrauen ihrer Mitglieder und Interessengruppen zu stärken.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Anna Kleissner (econmove Austria)

KI-Potenziale live!

“Effizienzsteigerung durch KI-basierte Bildung in Unternehmen: Potenziale für Mitarbeitermotivation, Wissensmanagement und Karrieremöglichkeiten”
Wie menschliche Intelligenz gepaart mit künstlicher Intelligenz einen Wettbewerbsvorteil erwirkt.

Dienstag, 03.10.2023 13:30-14:15

KI live!

“Effizienzsteigerung durch KI-basierte Bildung in Unternehmen: Potenziale für Mitarbeitermotivation, Wissensmanagement und Karrieremöglichkeiten”
Dienstag, 03.10.2023 13:30-14:15

Warum?

Die Fakten

Die OpenAI Anwendung ChatGPT kann Organisationen effizienter machen, indem er automatisch Texte wie Beschreibungen von Touren, Pressetexte und Marketingtexte generiert sowie Storyboards für Foto- und Videoaufnahmen erstellt. Jedoch auch die Erstellung einer Zusammenfassung z.B. einer Studien oder Videos hat Potential. Diese Informationen dann gleichzeitig noch professionell in eine anderer Sprache zu übersetzen ist genial.

Durch Prompt Engineering können die Ergebnisse von ChatGPT noch weiter optimiert werden. Hierbei werden gezielte Anweisungen (Prompts) formuliert, um ChatGPT in eine bestimmte Richtung zu lenken. Auf diese Weise kann die KI beispielsweise spezifische Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder Events in der Region liefern, die für Touristen von Interesse sind.

Der Vorteil des Einsatzes von ChatGPT und ähnlichen Werkzeugen in der Mountainbike-Branche liegt darin, dass Organisationen Zeit und Ressourcen sparen können, da die KI diese Aufgaben schneller und präziser erledigen kann als menschliche Schreiber.

Um ein praktikables Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, dass die Organisationen die benötigten Informationen und Anweisungen in den Prompts klar formulieren, damit ChatGPT genau weiß, was er generieren soll. Der Einsatz von ChatGPT in der Mountainbike-Branche bietet somit zahlreiche Möglichkeiten, um Prozesse zu automatisieren, die Effizienz zu steigern und die Kundenerfahrung zu verbessern.

Kategorien:

  1. Einführung in die Effizienzsteigerung durch KI-basierte Bildung in Unternehmen.
  2. Potenziale von ChatGPT in der Mountainbike-Branche.
  3. Prompt Engineering als Möglichkeit zur Optimierung von ChatGPT-Ergebnissen.
  4. Beispiele für den effizienten Einsatz von KI im täglichen Gebrauch.
  5. Nutzung von KI zur Automatisierung von Textgenerierung und Übersetzungen.

KI im Einsatz:

Wir bringen 4 Beispiele um euch zu zeigen wie KI im täglichen Gebrauch effizient und unterstützend eingesetzt werden kann.

  • Gestalten eines Pressetextes
  • Gestalten einer emotionalen Kurzbeschreibung einer Mountainbike-Runde
  • Erstellen einer Zusammenfassung aus einem Segment einer Studie
  • Zusammenfassung und Kurzbeschreibung eines Videos

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Momo Maximilian Feichtinger (AI-Experte)

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Nutzerzahl-Messung im Naturraum

Dienstag, 03.10.2023 14:15-14:30

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Nutzerzahl-Messung im Naturraum
Dienstag, 03.10.2023 14:15-14:30

Die Sicherung und der Ausbau eines zukunftsfähigen und nachhaltigen Tourismus ist für viele Kommunen und Regionen eines der Schlüsselthemen. Wie können die Anforderungen von Erholungssuchenden, Wirtschaft und Umwelt langfristig in Einklang gebracht werden?

Die Nutzung quantifizierter Daten zur aktuellen Situation ist als Grundlage für fundierte Entscheidungen unumgänglich. Innovative Technologien liefern verlässliche Aussagen darüber, wer unterwegs ist und wie sich das Verhalten der Touristen gestaltet. Moderne Sensorik erfasst detailliert die Anzahl und Charakteristiken der Teilnehmer, sei es Kfz, Fußgänger oder Radfahrer, einschließlich ihrer Geschwindigkeit, der Gruppenzusammensetzung aber auch z.B. die Parkplatzauslastung.

Auch die unmittelbare Auswirkung des Tourismus auf die Umwelt wird durch intelligente Sensorik möglich: Wie werden Luftqualität und Lärmbelastung beeinflusst? Durch anwendungsspezifische Korrelation der erhobenen Daten wird der Einfluss nicht nur präzise in Echtzeit erfasst, sondern auch handlungsrelevant aufbereitet.
Typische Maßnahmen reichen beispielsweise von einer einfachen Verbesserung von MTB Trail Beschilderungen bis hin zu Warn- und Leitsystemen.

Die erhobenen Daten bieten zudem eine ideale Ausgangsbasis zur Erarbeitung eines modernen, umfassenden Mobilitätskonzepts für den Erholungsraum.
Unsere Sensorik Lösungen liefern verlässliche Echtzeitdaten zu Mobilität, Luftqualität und Lärm. Als interdisziplinäres Ingenieurbüro unterstützen wir Sie dabei, moderne Mobilitätskonzepten zu implementieren.

Unser Ziel ist es, eine Basis für wirtschaftliche, umweltfreundliche und nachhaltige Entscheidungen zu schaffen.

Expert/inn/en

Stefan Schwarz (GF Bernard Gruppe Bereich Industrie)

Mountainbike Koordination

Statement & Talk
Wie das Thema Mountainbike in Österreich integriert wird und was wir gemeinsam dafür tun können um letztlich zur innovativsten Bike Region innerhalb der EU zu wachsen.

Dienstag, 03.10.2023 14:45-16:00

KOORDINATION BUND

Mountainbike Koordination Österreich
Dienstag, 03.10.2023 14:45-15:00

Warum?

Aktueller Status zur Mountainbike Koordination Österreich

2022 wurde der Grundstein gelegt zur Organisation der Mountainbike Koordination Österreich. Wo wir im Augenblick stehen und was noch notwendig ist um diese Organisation mit Leben zu erfüllen, erfahren wir jetzt.

Expert/inn/en

Dieter Brosz (Sportministerium)

Grenzen überwinden

Wie die Koordination von Interessen das Mountainbiken vorantreibt
Dienstag, 03.10.2023 15:00-16:00

Warum?

Eine Diskussion über die Aufgaben der Koordinationsstelle Mountainbike ist notwendig, um eine klare Strategie für die nachhaltige Entwicklung des Sports zu entwickeln. Dadurch können Betroffene wie Grundeigentümer, Landwirte, Jäger, Umweltschutz- und Naturschutzorganisatione, alpine Vereine und Mountainbike Vereine zu Beteiligten werden.

Gleichzeitig kann ein nachhaltiger und umweltfreundlicher Tourismus gefördert werden, der sowohl die Interessen der touristischen Wirtschaft als auch der einheimischen Bevölkerung berücksichtigt.

Ziel:

Das Ziel einer solchen Diskussion ist es, eine umfassende und nachhaltige Strategie für die Entwicklung des Mountainbikesports zu entwickeln, die die Bedürfnisse und Interessen aller relevanten Interessengruppen berücksichtigt. Eine solche Strategie würde nicht nur die Integration des Mountainbikesports in die regionale Tourismusstrategie erleichtern und wirtschaftliche Vorteile schaffen, sondern auch das starke Wachstum dieser Freizeitaktivität hinsichtlich ihrer Nutzung durch die einheimische Bevölkerung kanalisieren und legal attraktive Angebote in urbanen Zentren schaffen.

Die Diskussion darüber hat daher politische Bedeutung, um eine umfassende und nachhaltige Entwicklung des Sports zu gewährleisten, die die Interessen aller beteiligten Gruppen berücksichtigt.

Der Talk

Gedanken

Die Koordinationsstelle Mountainbike ist für die Entwicklung und Umsetzung einer nachhaltigen Mountainbike-Strategie im Einklang mit den Bedürfnissen und Interessen der verschiedenen Interessengruppen verantwortlich. Dazu gehören beispielsweise Grundeigentümer, Landwirte, Jäger, Umweltschutz- und Naturschutzorganisationen, alpine Vereine und Mountainbike Vereine sowie die lokale Bevölkerung.

Zu den Aufgaben der Koordinationsstelle Mountainbike gehören:

  • Abstimmung mit den verschiedenen Interessengruppen, um Konflikte zu vermeiden und ein gemeinsames Verständnis für die Bedürfnisse und Perspektiven der anderen zu schaffen
  • Entwicklung und Förderung von attraktiven und legalen Mountainbike-Angeboten für die lokale Bevölkerung und Touristen, insbesondere rund um städtische Zentren, um die Nachfrage zu kanalisieren und illegale Mountainbike-Nutzung zu reduzieren
  • Förderung des Mountainbike-Tourismus, um wirtschaftliche Vorteile für die Region zu schaffen, indem sie eng mit dem Tourismussektor zusammenarbeitet und mit lokalen Mountainbike-Vereinen
  • Integration des Mountainbikesports in die regionale Tourismusstrategie, um ein nachhaltiges und umweltfreundliches Tourismusangebot zu schaffen
  • Regelmäßige Überprüfung und Bewertung der Mountainbike-Infrastruktur, um sicherzustellen, dass sie den nationalen Standards und den Bedürfnissen der Mountainbike-Community entspricht
  • Zusammenarbeit mit anderen relevanten Akteuren wie alpinen Verbänden, um die Sicherheit der Mountainbike-Community zu gewährleisten und die Entwicklung neuer Mountainbike-Strecken zu fördern
  • Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich des Mountainbikesports, um Innovationen und neue Trends zu fördern.

Eine erfolgreiche Koordinationsstelle Mountainbike sollte über ausgeprägte Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Zusammenarbeit und strategische Planung verfügen. Darüber hinaus sollte sie eine Leidenschaft für den Mountainbikesport und ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Perspektiven der verschiedenen Interessengruppen haben.

Nutzen:

Die Koordination von Mountainbike-Aktivitäten wird zunehmend von Länderverwaltungen eingesetzt, um Konflikte mit Grundeigentümern, Landwirten, Jägern, Umweltschutz- und Naturschutzorganisationen zu vermeiden. Die Koordinationsstelle Mountainbike kann dabei eine wichtige Rolle spielen, indem sie die Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt und einen positiven Beitrag zur Erhaltung der Umwelt leistet.

Eine nachhaltige Tourismusentwicklung kann durch die Integration des Mountainbikesports in die regionale Tourismusstrategie gefördert werden. So kann die Attraktivität von Destinationen erhöht und neue Einnahmequellen für die lokale Wirtschaft geschaffen werden. In urbanen Zentren können durch die Schaffung legaler und attraktiver Angebote auch die Lebensqualität verbessert werden.

Eine transparente und partizipative Entscheidungsfindung trägt dazu bei, Betroffene zu Beteiligten zu machen und dadurch das Vertrauen aller in den Prozess zu stärken. Eine nachhaltige und integrative Strategie für den Mountainbikesport leistet somit einen positiven Beitrag zur Entwicklung der betroffenen Regionen.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Dieter Brosz (Sportministerium), Dietmar Emich (Sport- und Naturraummanagement Salzburg), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut), Johannes Prem (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft), Lisa Ribarich (ambi)

SAALBACHER HOF

Ein Abend unter Freunden
Wir brauchen euch, um das Thema Mountainbike in Österreich zu stärken. Deshalb, diskutieren, fragen, Kontakte austauschen und umsetzen.

Dienstag, 03.10.2023 ab 18:00

12% bewegen sich ausschließlich auf freigegebenen MTB Strecken. Im Umkehrschluss bedeutet dies 88% sind illegal unterwegs.
Quelle: Alpenverein MTB Umfrage 2020

Mittwoch

Programmübersicht, Mittwoch, 05.10.2022
08:15 Check-In
08:30 Eröffnung

Retrospektive Tag 1

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

08:40 Statement zum Thema

Abenteuer Beruf/ung

Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)

08:45

Themenblock Guiding

Vortrag

Das Guiding Modell vom Radsportverband Österreich

Peter Schrottmayer (Cycling Austria)

Talk

Abenteuer Beruf/ung

Die Zukunft des Guiding.

Wert(e)schöpfung, Ausbildung und begeisterte Zukunft?

Christoph Eder (Bikeschool Pekoll), Peter Schrottmayer (Cycling Austria), Rene Sendlhofer-Schag (Bikefex)

Mehr dazu

09:45 Vortrag: Sena-Technologies – Sena

Ride connected

Marcel Lehmann & Tobias Woggon (Sena Technologies)

Mehr dazu

10:15 Biken

Guding erleben: Auf Umwegen zur Huberalm

Mehr dazu

12:30 Mittagessen auf der Huberalm in Hinterglemm – Gruppe Bike
10:15 Parallel Workshop

Konflikte meistern.

Strategien und Werkzeuge für erfolgreiches Konfliktmanagement

Harry Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institut)

Mehr dazu

12:00 Mittagessen im Saalbacher HofGruppe Konflikte
14:15 Future Search Workshop in Hinterglemm

Wer bremst das Wachstum?

Moderation: Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Mehr dazu

15:00 Parallel Länderkonferenz der

MTB Koordinatoren

Nicht öffentlich

17:30 Freizeit
18:30

Grill & Chill am Spielberghaus – Spielberghaus

GUIDING

Die Grundlagen für erfolgreiches Guiding im Sinne der Wert(e)schöpfung?

Mittwoch, 04.10.2022 08:45-10:00

GUIDING

Die Grundlagen für erfolgreiches Guiding im Sinne der Wert(e)schöpfung?
Mittwoch, 04.10.2023 08:45-10:00

Warum?

Mountainbike Guiding ist ein aktuelles und relevantes Thema, das viele Aspekte des Mountainbike-Sports umfasst. Ein professioneller Guide bietet nicht nur technisches Know-how und Sicherheit, sondern auch ein sicheres Abenteuer und einen Mehrwert für den Gast.

Der Guide kann wertvolles Wissen über die Umgebung vermitteln, die soziale Komponente gestalten und die kulinarischen Hotspots am Rande der Tour entdecken. Darüber hinaus kann ein guter Guide das unterschiedliche fahrtechnische Können innerhalb der Gruppe ausgleichen und jedem Fahrer ein positives Erlebnis vermitteln.

Die Diskussion über das Thema ist wichtig, um die verschiedenen Aspekte des Mountainbike Guiding zu beleuchten und zu diskutieren. Eine solche Diskussion kann dazu beitragen, die Standards und Qualität der Mountainbike Guiding-Dienstleistungen zu verbessern und ein sicheres und unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer zu gewährleisten.

Ziel

Die Entwicklung eines Berufsbildes für den Mountainbike-Guide, welches die Bedeutung eines sicheren und erlebnisreichen Abenteuers für den Kunden betont.

Der Vortrag

Das Guiding Modell vom Radsportverband Österreich

Die hochgesteckte Vision der Interessensvertretung Bikeguides (IV-BG) baut auf folgendem Ausbildungssystem auf:

Die Ausbildung orientiert sich an internationalen Standards von EO-MTB ing.

Level 1 entwickelt Kompetenzen die in allen Bereichen das Mountainbike-Guidings relevant sind. Level 2 geht vertiefend auf diese ein und ermöglicht durch einen modularen Aufbau eine individuelle Spezialisierung. Level 3 besteht aus themenspezifischen Wahlmodulen, die großteils auch schon nach Level 1 als Fortbildungen besucht werden können.

Mit dem Abschluss von Level 2 wird das staatliche Zertifikat zum INSTRUKTOR Bikeguide verliehen. Mit Level 3 wird die internationale Anerkennung bei EO-MTB ing und die Zulassung zu deren Prüfung angestrebt (Zertifizierungsprozess ist aktuell in Planung).

Download Infoblatt Level 1 Bikeguide

Ziel:

Eine qualitativ hochwertige Ausbildungsstruktur als Verkehrsnorm in der Bikeguideausbildung etablieren, um zusammen mit dem Aufbau einer Interessensvertretung langfristig eine verbesserte berufliche Anerkennung und Förderung in Österreich anzustreben.

Expert/inn/en

Peter Schrottmayer (Cycling Austria)

Der Talk

Die Fakten

Mountainbiken ist eine beliebte Aktivität im Tourismus in Österreich. Im Jahr 2019 wurden 1,8 Millionen Mountainbike-Urlaube gezählt, was einem Anteil von 8,2 % an allen Sommerurlauben entspricht. Das zeigt, dass das Potenzial des Mountainbike-Tourismus in Österreich enorm ist.

Risiken

  • Unzureichende Kenntnisse über die Trails und ihre Schwierigkeiten können zu Unfällen führen
  • Ineffektive Planung kann zu negativen Auswirkungen auf die Umwelt führen
  • Mangelnde Kenntnisse über die lokalen Gegebenheiten können zu Konflikten mit anderen Nutzern führen
  • Fehlende Qualifikationen und unzureichende Ausrüstung der Guides können zu unsicheren Situationen führen

Herausforderung

Die Herausforderung besteht darin, den Mountainbike-Tourismus in Österreich durch professionelles Guiding und sinnvolle Planung weiter zu fördern, den Erlebnischarakter der Gäste zu berücksichtigen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.

Gedanken und Fragen

  • Wie können Guides ihre Angebote an die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste anpassen, um eine höhere Wertschöpfung zu erzielen?
  • Wie kann man das Berufsbild des Mountainbike Guides international stärken und somit noch mehr Gäste ansprechen?
  • Wie können Guides ihre Expertise und ihr Wissen besser vermarkten und somit auch ihre Einkommensmöglichkeiten verbessern?
  • Wie können Guides dazu beitragen, die Infrastruktur und Angebote im Bereich Mountainbiking weiter zu verbessern und somit auch die Attraktivität der Region als Ziel für Mountainbiker zu steigern?
  • Wie kann man das Bewusstsein für die wichtige Rolle von professionellen Guides im Bereich Mountainbiking stärken und somit auch die Wertschätzung und Anerkennung für ihre Arbeit erhöhen?
  • Wie können Guides dazu beitragen, das Image von Mountainbiking als Sportart zu verbessern und somit auch mehr Menschen für diesen Sport zu begeistern?
  • Wie können Guides dazu beitragen, eine nachhaltige und verantwortungsvolle Nutzung der Natur im Bereich Mountainbiking zu fördern und somit auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten?

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Christoph Eder (Bikeschool Pekoll), Peter Schrottmayer (Cycling Austria), Rene Sendlhofer-Schag (Bikefex), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)

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Ride connected

Mittwoch, 04.10.2023 09:45-10:00

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Ride connected
Mittwoch, 04.10.2023 09:45-10:00

Die Firma Sena bietet mit ihrer “On Bike Communication”-Technologie eine Reihe von Kommunikationslösungen für Radfahrer verschiedener Bereiche an, sei es im Mountainbiking, Straßenverkehr, Training oder Radtouren. Mit einem vielfältigen Produktportfolio bietet Sena integrierte Helmlösungen mit Bluetooth-Intercom-Systemen sowie das universelle Modell PI, das jeden Helm in eine Kommunikationszentrale verwandelt.

Das Modell PI ist ein leichtes und kompaktes HD 2-Wege-Bluetooth-Intercom-Headset, das an fast jeden Fahrradhelm mit einer Riemenbreite von bis zu 18 mm befestigt werden kann. Es ist einfach zu bedienen, mit einer intuitiven 2-Tasten-Steuerung am Lautsprecher.

Die Technologie ermöglicht es, ohne Abhängigkeit von einem Smartphone oder Datenvolumen, in einer Reichweite von bis zu 400 Metern und mit einer Sprechzeit von bis zu sechs Stunden zu kommunizieren. Die Advanced Noise Control™-Technologie sorgt für eine klare Klangqualität und unterdrückt störende Umgebungsgeräusche.

Im Unterschied zu herkömmlichen Lösungen bleibt die 360° Geräuschwahrnehmung des Umfelds erhalten, da das System offen über Lautsprecher und ohne Kopfhörer funktioniert. Dies steigert die Sicherheit während der Fahrt.

Nach dem Vortrag wird es eine “Guided Tour” geben, in der das System im praktischen Einsatz getestet werden kann. Dies bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Sena Kommunikationslösungen im realen Umfeld zu erleben.

Expert/inn/en

Marcel Lehmann (Sena), Tobias Woggon (Sena)

Mit Hilfe des Guidings können Gäste ihre Komfortzone verlassen und unvergessliche Abenteuer erleben.

BIKEN eh klar!

Guiding “erleben”. Nicht allein der Weg ist spannend.

Dienstag, 04.10.2022 10:15-12:30

GUIDING erleben

Nicht allein der Weg ist spannend.
Mittwoch, 04.10.2023 10:15-12:30

Warum?

Jene unter euch die Konflikten aus dem Weg gehen bzw. bereits in Konfliktmanagement ausgebildet sind, schwingen sich um 10:00 auf das Bike. Egal ob Bio oder EMTB.

Es geht gemeinsam am Radweg nach Hinterglemm zur Westgipfelbahn. Je nach Gruppeneinteilung auf direktem bzw. auf Umwegen zur Huberalm wo eine urige Mittagspause einlegen. Mehr dazu im Bereich “Willkommen”. Nach dem Essen fahren wir mit dem Bike direkt nach Hinterglemm zur Talstation der Zwölferkogelbahn um dort am Future Search Workshop mit dem Thema “Wer bremst das Wachstum” zu arbeiten.

Ziel

Die Entwicklung eines Berufsbildes für den Mountainbike-Guide, welches die Bedeutung eines sicheren und erlebnisreichen Abenteuers für den Kunden betont.

Die Gruppen

Du hast die Qual der Wahl. Einzig Extremwetter würde dir zumindest die Entscheidung zur Bikezeit abnehmen.

Die Gruppen:

  • Grappa extreme (SH73 Bergstadl + SH35 Hacklberg + SH90 Huberalm + Einkehr + Workshop Hinterglemm)
  • Espresso sportive (SH35 Hacklberg + SH34 Buchegg + SH35 Hacklberg + SH90 Huberalm + Einkehr + Workshop Hinterglemm)
  • Capuccino guided (SH35 Hacklberg + SH90 Huberalm + Einkehr + Workshop Hinterglemm)

Die SH Nummern sind die Nummern der Tracks. Du findest diese auf der Webseite von saalbach.com.

Expert/inn/en

Christoph Eder (Bikeschool Pekoll), Peter Schrottmayer (Cycling Austria), Karsten Lautenbach (Bike`n Soul), Rene Sendlhofer-Schag (Bikefex)

“Konflikte können nicht vermieden werden, aber sie können so gelöst werden, dass alle Beteiligten davon profitieren.” – Paul Watzlawick

Wissenszeit

Konflikte meistern.

Mittwoch, 04.10.2022 10:15-11:30

Workshop

Konflikte meistern.
Strategien und Werkzeuge für erfolgreiches Konfliktmanagement
Mittwoch, 04.10.2023 10:15-11:30

In unserem Workshop widmen wir uns intensiv dem Konfliktmanagement, wobei wir uns insbesondere auf das renommierte Modell der Eskalationsstufen von Friedrich Glasl stützen. Die Teilnehmer erhalten dabei tiefe Einblicke in die Dynamik von Konflikten sowie in die emotionalen Reaktionen, die durch Veränderungen ausgelöst werden können. Das Hauptziel ist es, praktische Lösungsansätze im Umgang mit Widerständen und Konflikten zu entwickeln und einen strukturierten Ansatz zur Konfliktlösung zu vermitteln.

Inhalte:

Theoretischer Einstieg: Zu Beginn wird ein fundierter Überblick über das Thema Konfliktmanagement gegeben, welcher als Grundlage für die anschließenden Diskussionen und Übungen dient.

Eskalationsstufen nach Glasl: Hier ergründen wir die Entstehung und Entwicklung von Konflikten. Insbesondere gehen wir darauf ein, wie man verschiedene Eskalationsstufen – von latent bis destruktiv – zeitig identifizieren und steuern kann.

Erfahrungsberichte: Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre eigenen Konflikterfahrungen zu teilen. Aus diesen Beiträgen wird eine Auswahl getroffen und im Laufe des Workshops ein konkretes Fallbeispiel intensiver behandelt.

Praktische Vertiefung: Durch Simulationsübungen und weitere interaktive Methoden wird das zuvor vermittelte Wissen praktisch angewendet und vertieft. Hierbei steht im Fokus, theoretische Modelle in realitätsnahe Situationen zu übertragen und die Teilnehmer in ihrer Konfliktlösungskompetenz zu festigen.

Ziel:

Zum Abschluss des Workshops sollen die Teilnehmer nicht nur ein tiefgehendes Verständnis für die Eskalationsstufen von Konflikten erlangt haben, sondern auch mit einer Sammlung praxisrelevanter Fälle ausgestattet sein, die für weiterführende Bearbeitungen und Lösungsansätze genutzt werden können.

Expert/inn/en

Harry Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

HUBERALM

Einkehrschwung zum besten Gulasch
Wie immer bei uns ein straffer Zeitplan. Aber der Kuchen geht sich noch aus. Das Schnapserl eher noch weglassen.

Mittwoch, 04.10.2023 12:30-14:00

“Wir alle wollen schneller, höher, weiter – aber wer bremst eigentlich das Wachstum im Mountainbike-Sport? Politik, Verwaltung, Betreiber und auch die Mountainbiker selbst tragen Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung. Also: Auf die Bremse treten und gemeinsam an Lösungen arbeiten!”

Workshop

Wer bremst das Wachstum?

Mittwoch, 04.10.2022 14:15-17:15

FUTURE SEARCH WORKSHOP

Wer bremst das Wachstum?
Mittwoch, 04.10.2023 14:15-17:15

Warum?

Unser Workshop zum Thema “Wer bremst das Wachstum” im Mountainbike-Sport bietet die Chance, die verschiedenen Akteure und Faktoren, die das Wachstum des Sports beeinflussen, zu betrachten und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Hierbei sollten nicht nur die Gesetzeslage, Finanzierung und Betreiber, sondern auch Politik, Verwaltung und die Mountainbiker selbst in die Verantwortung genommen werden.

Politik und Verwaltung tragen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen für den Mountainbike-Sport.

Ziel

Der Workshop bietet die Möglichkeit, die Bedürfnisse und Anforderungen der verschiedenen Akteure zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu finden.

Der Workshop

Die Fakten

Mountainbiking ist eine der am schnellsten wachsenden Sportarten der letzten Jahre. Immer mehr Menschen entdecken das Radfahren abseits befestigter Straßen und Wege als Freizeitaktivität. Diese Entwicklung hat jedoch auch ihre Schattenseiten. Insbesondere in den letzten Jahren hat der Mountainbike-Sport zu Konflikten mit anderen Nutzern von Wegen und Landschaften geführt. Naturschutzverbände kritisieren, dass durch die zunehmende Nutzung von Wald- und Wanderwegen die Natur und die Tierwelt geschädigt werden. Landwirte beschweren sich, dass durch die Radfahrer Schäden an landwirtschaftlichen Flächen entstehen. Wanderer fühlen sich durch Mountainbiker gestört und auch unter den Radfahrern gibt es Meinungsverschiedenheiten darüber, wie schnell und rücksichtsvoll man auf den Wegen unterwegs sein sollte.

Ein weiteres Problemfeld ergibt sich durch das Forstgesetz. In vielen Wäldern sind Mountainbiker nicht erlaubt, was zu Unsicherheit und Konflikten führt. Auch die Finanzierung von Mountainbike-Strecken und -Angeboten ist oft ein schwieriges Thema. Es fehlen oft die finanziellen Mittel und die Betreiber, die sich um den Bau und die Pflege der Strecken kümmern.

Risiken

  • Wenn die Entwicklung im Mountainbike-Sport so weitergeht wie bisher, werden die Konflikte mit anderen Nutzern von Wegen und Landschaften weiter zunehmen.
  • Insbesondere der Naturschutz und die Tierwelt werden dadurch geschädigt.
  • Es besteht die Gefahr, dass immer mehr Wald- und Wanderwege gesperrt werden und der Mountainbike-Sport dadurch stark eingeschränkt wird.
  • Zudem besteht die Gefahr, dass die Unsicherheit bezüglich des Forstgesetzes und der Finanzierung dazu führt, dass der Mountainbike-Sport stagniert oder sogar zurückgeht.

Unser Ansatz

Im Zentrum des Workshops steht das Mountainbiken in Österreich und die verschiedenen “Bremser-Themen”, die das Potenzial dieser Aktivität ausbremsen. Gemeinsam wollen wir den zahlreichen Herausforderungen auf den Grund gehen, ein positives Zukunftsbild schaffen und konkrete Ideen für die Weiterentwicklung erarbeiten.

Kernthemen:

  1. Zugangsbeschränkungen und Grundeigentumsrechte: Das Wachstum des Mountainbikens in Österreich wird maßgeblich durch Zugangsbeschränkungen und Bedenken von Grundeigentümern gebremst. Die Ursachen hierfür sind vielschichtig und reichen von umweltbezogenen Anliegen bis hin zu Haftungsfragen.
  2. Die Rolle der Aufklärung: Es herrscht ein Informationsdefizit sowohl bei Grundeigentümern als auch in der allgemeinen Öffentlichkeit. Die positiven Aspekte des Mountainbikens, von gesundheitlichen Vorteilen bis hin zu wirtschaftlichen Impulsen durch den Tourismus, müssen besser kommuniziert werden.
  3. Die Macht der Community: Die leidenschaftliche Mountainbike-Gemeinschaft in Österreich bietet großes Potenzial. Eine gezielte Bündelung dieser Kräfte könnte die Interessen der Enthusiasten noch effektiver vertreten.
  4. Die Bedeutung von Standards: Für die nachhaltige Entwicklung des Mountainbikens sind eindeutige und konsistente Standards unerlässlich. Diese schaffen Klarheit für alle Beteiligten und können Missverständnisse und Konflikte reduzieren.

Methoden: Wir nutzen eine Kombination aus Future Conference, dem World Café-Format und Speed-Dating-Übungen. In Gruppen von 5 bis 15 Personen wird zu jedem Thema intensiv gearbeitet. Ein Host und zwei Facilitators unterstützen und leiten die Diskussionen. Nach der intensiven Arbeit präsentiert jeder Host die Ergebnisse seiner Gruppe im Plenum.

Ziel:

Unser Workshop verfolgt das Ziel, ein tiefergehendes Verständnis für die aktuellen Herausforderungen im Bereich des Mountainbikens zu schaffen. Durch den Blick in eine positive Zukunft möchten wir gemeinsam Lösungen erarbeiten, die das Mountainbiken in Österreich nachhaltig fördern. Als Ausblick planen wir Online-Module über die nächsten 12 Monate, wobei wir beim MTB-Kongress 2024 die ersten Ergebnisse vorstellen möchten.

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

SPIELBERGHAUS

Grill & Chill bei den Hölls
Ein langer Tag neigt sich dem Ende zu, aber nun laßt uns gemeinsam einen gemütlichen Abend mit Freunden am Spielberghaus verbringen.

Mittwoch, 04.10.2023 ab 18:30

Donnerstag

Programmübersicht, Donnerstag, 05.10.2023
08:15 Check-In
08:45 Retrospektive Tag 2

Was haben wir gelernt?

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

08:55 Statement zum Thema

Naturraummanagement

Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)

09:00 Best Practice Vortrag

Mal anders. Singletrek Haus-Aich

Georg Knaus per Video (Tourismusverband Schladming)

09:15 Talk

Naturraummanagement

Naturmuseum versus Erlebnisraum.

Naturraummanagement als Voraussetzung für erfolgreiche Besucherlenkung

Manuel Sand (Hochschule für angewandtes Management), Mirjam Milad (Forstwirtin & MTB Club Freiburg), Rene Sendlhofer-Schag (Alpenverein)

Mehr dazu

10:45 Vortrag

Effiziente Verwaltung Ihres Bikeparks

Tomas Vrbistan (Mountain Manager)

11:00 Netzwerken & Ausstellung

Visual Portfolio, Posts & Image Gallery for WordPress
Sena Technologies
11:30 Statement zum Thema

Community

Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)

11:35

Themenblock Community

Best Practice Vortrag

IMBA-Europe & DIRT 2.0

Mark Torsius (IMBA-Europe)

Best Practice Vortrag

Trail Foundation

Michael Brügger (Trail Foundation)

Talk: Community

IMBA Österreich: relevant und wirksam?

Christoph Berger-Schauer (Bundesverein Trailpartie), Lisa Ribarich (ambi Austrian Mountainbike Institute), Mark Torsius (IMBA-Europe), Michael Brügger (Trail Foundation), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Mehr dazu

13:00 Statement

Retrospektive der MTB Koordinatoren und Aussicht auf 2024

Markus Pekoll (Mountainbike Koordinator Steiermark), Dietmar Emich (Sport- und Naturraummanagement Salzburg)

13:15 Statement

Was hat sich seit dem letzten Kongress getan?

13:45 Schluß Statement

Das wars: Die Zukunft im Blick.

Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)

14:00 Privat Biken

Guided EMTB Tour with old & New friends im Glemmtal

180 min

17:00 Voraussichtliches Ende

Naturmuseum versus Erlebnisraum

Naturraummanagement als Voraussetzung für erfolgreiche Besucherlenkung

Donnerstag, 05.10.2023 09:15

Naturmuseum versus Erlebnisraum

Naturraummanagement als Voraussetzung für erfolgreiche Besucherlenkung
Donnerstag, 05.10.2022 09:15-10:45

Warum?

Dieser Talk beschäftigt sich mit der Frage, wie Naturmuseen und Erlebnisräume im Kontext des Mountainbike-Sports miteinander vereinbart werden können, um ein nachhaltiges Naturerlebnis zu schaffen. Dabei diskutieren wir, wie die Bedürfnisse der Sportler und die Interessen des Naturschutzes gleichermaßen berücksichtigt werden können. Der Fokus liegt dabei auf Themen wie die Gestaltung von Mountainbike-Strecken unter Berücksichtigung von Naturschutzaspekten, die Entwicklung von nachhaltigen Tourismus-Konzepten und die Förderung von Umweltbildung in der Mountainbike-Community. Darüber hinaus spielt auch die Raumplanung für Freizeitaktivitäten eine entscheidende Rolle, insbesondere im Umfeld der Ballungsräume. Es gilt, geeignete Flächen und Ressourcen für die Schaffung und Erhaltung von Mountainbike-Strecken zu identifizieren und zu sichern. Ebenso wichtig ist das lokale Angebot für die heimische Bevölkerung, um den Bedürfnissen und Interessen der Menschen gerecht zu werden. Dies umfasst die Schaffung von Infrastruktur wie Fahrradparkplätze, sanitäre Einrichtungen und Rastplätze, aber auch die Bereitstellung von Dienstleistungen und Angeboten zur Unterstützung der Mountainbike-Gemeinschaft vor Ort. Durch eine ganzheitliche Betrachtung der Raumplanung für Freizeitaktivitäten und das lokale Angebot in der Nähe der Ballungsräume können sowohl die Bedürfnisse der Mountainbike-Fahrer als auch der heimischen Bevölkerung besser erfüllt werden.

Ziel

Die Zusammenarbeit zwischen der Mountainbike-Szene und dem Naturschutz zu fördern und eine nachhaltige Zukunft für den Sport und die Natur zu schaffen. 

Der Talk

Die Fakten

Naturmuseen sind seit jeher eine beliebte Möglichkeit, um Naturphänomene zu erleben und zu verstehen. Sie bieten Wissen und Information und sind oft auch ein Ort der Entspannung und des Staunens.

In den letzten Jahren hat sich jedoch ein neues Konzept etabliert: Der Erlebnisraum im Outdoorsegment. Dabei handelt es sich um Parks, die mit verschiedenen Aktivitäten wie Wandern, Klettern oder Mountainbiken aufwarten und den Besuchern ein interaktives Naturerlebnis bieten. Die Kombination von Naturerlebnis und Action hat viele Menschen angezogen, so dass Erlebnisparks zu einem beliebten Ziel für Familien und Outdoor-Enthusiasten geworden sind.

Das Risiko

Die wachsende Beliebtheit von Erlebnisparks birgt jedoch auch Risiken. Der zunehmende Besucherstrom kann negative Auswirkungen auf die Natur haben und zu Übernutzung und Umweltverschmutzung führen. Insbesondere die Auswirkungen auf sensible Ökosysteme müssen beachtet werden. Zudem besteht die Gefahr, dass der Fokus auf das Erlebnis und den Spaß an der Sache dazu führt, dass der Umweltschutz vernachlässigt wird.

Die Herausforderung

Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen Naturerlebnis und Umweltschutz zu finden. Es ist wichtig, die Bedürfnisse der Besucher zu erfüllen und gleichzeitig die Natur zu schützen.

Gedanken & Fragen

Wie kann die Nutzung von Mountainbikes in sensiblen Ökosystemen wie Naturschutzgebieten oder Nationalparks so gestaltet werden, dass die Natur nicht unnötig belastet wird?

Welche Wege und Trails sind aus Sicht des Naturraummanagement für Mountainbiker geeignet und welche sollten für den Naturschutz gesperrt werden?

Wie kann eine nachhaltige Nutzung von Mountainbikes sichergestellt werden, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren?

Welche Regelungen und Vorschriften sollten für die Nutzung von Mountainbikes in natürlichen Gebieten festgelegt werden?

Wie kann man das Bewusstsein von Mountainbikern für den Umweltschutz und die Bedeutung von Naturräumen für die Biodiversität stärken?

Wie kann ich dafür sorgen, dass die von mir gebauten Trails so gestaltet sind, dass sie für Mountainbiker ansprechend sind und gleichzeitig die Natur möglichst wenig belasten?

Wie kann ich als Trailbauer dazu beitragen, dass Mountainbiker für den Schutz der Natur sensibilisiert werden und sich an Regeln und Vorschriften halten?

Wie kann ich sicherstellen, dass ich als Mountainbiker die Natur nicht unnötig belaste und den Schutz von empfindlichen Ökosystemen gewährleiste?

Wie kann ich als Mountainbiker dazu beitragen, dass andere Mountainbiker und Trailbauer sich ebenfalls an Regeln und Vorschriften halten und die Natur schützen?

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute), Manuel Sand (Hochschule für angewandtes Management), Mirjam Milad (Forstwirtin & MTB Club Freiburg), Rene Sendlhofer-Schag (Alpenverein)

IMBA Österreich: relevant und wirksam?

Stärkung der Mountainbike-Community und lokale Entwicklungen in Österreich

Donnerstag, 05.10.2023 11:50

IMBA Österreich. Macht Sinn?

Stärkung der Mountainbike-Community und lokale Entwicklungen in Österreich
Donnerstag, 05.10.2022 11:50-12:45

Warum?

Wir glauben, dass es an der Zeit ist, das volle Potential des Mountainbikens in Österreich zu nutzen und eine stärkere, nachhaltigere und vernetzte Mountainbike-Community aufzubauen. Wir sehen ein großes Potential in der Weiterentwicklung und Pflege lokaler Trailangebote, der Förderung von Ausbildungsprogrammen und Jugendarbeit, sowie der Sensibilisierung für den sorgsamen Umgang mit der Natur.

Dieser Talk bietet uns die Möglichkeit, gemeinsam Strategien zu entwickeln und Best Practices zu teilen, um die Herausforderungen anzugehen und Chancen zu nutzen. Es ist eine Gelegenheit, uns zu vereinen und gemeinsam für die Zukunft des Mountainbikens in Österreich zu arbeiten.

Ziel

Unser Ziel ist die Schaffung einer vereinten, nachhaltigen MTB-Community in Österreich, die lokale Trailangebote entwickelt und pflegt, Ausbildungsprogramme fördert, sich um die Umwelt kümmert und international vernetzt ist. 

Der Talk

Session3PLUS bedeutet zumindest 3 externe Experten plus 1 Experte aus dem Publikum, welche in einem moderierten Talk das Thema abhandeln. Unterstützt durch die Fachmoderation und Wissensinputs in Form von Zahlen, Daten und Fakten.

Die Fakten

Mountainbiking hat in Österreich in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt: Schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen nutzen regelmäßig das Angebot. Das Potential der MTB-Community ist groß, doch Herausforderungen bleiben. Insbesondere fehlt es an einer geeinten Community, die nachhaltige lokale Trailangebote und Instandhaltungsmaßnahmen fördert. Es existieren vorbildliche Initiativen wie das DIRTT 2.0 Programm von IMBA Europe und die Trail Foundation Schweiz, doch in Österreich fehlt noch ein kohärenter Ansatz.

Das Risiko

Falls wir den Status Quo beibehalten:

  • Degradierung der Trailqualität durch fehlende Instandhaltung.
  • Verlust von natürlichen Habitaten durch unsachgemäßes Biking und fehlende Sensibilisierung.
  • Begrenzter Zugang zu Fördermitteln und Unterstützung durch mangelnde Organisationsstrukturen.
  • Verpasste Chancen in der Jugendförderung und Ausbildung.
    Fehlende internationale Vernetzung und damit verbundenen Wissensaustausch.

Die Herausforderung

Unsere Herausforderung ist es, eine starke, vereinte MTB-Community in Österreich aufzubauen, die in der Lage ist, nachhaltige Trailangebote zu schaffen und zu pflegen, Ausbildungsprogramme zu fördern, sorgsam mit der Natur umzugehen und auf internationaler Ebene zusammenzuarbeiten.

Lösungsansätze

  • Schaffung einer österreichweiten MTB-Plattform zur Förderung des Austauschs und der Vernetzung.
  • Entwicklung eines standardisierten Instandhaltungs- und Ausbildungsprogramms, inspiriert von Best-Practice-Beispielen.
  • Einrichtung einer Arbeitsgruppe für internationale Vernetzung und Erfahrungsaustausch.
  • Ausarbeitung eines Konzepts zur Gründung von Körperschaften zur Förderung des MTB-Angebots.
  • Implementierung von Sensibilisierungskampagnen für ein nachhaltiges Verhalten in der Natur.

Der Nutzen

  • Verbesserte Qualität und Erhaltung der Trailangebote durch gezielte Instandhaltung.
  • Schutz und Förderung der Natur durch sensibilisierte Biker.
  • Zugang zu Fördermitteln und organisatorischer Unterstützung durch etablierte Körperschaften.
  • Stärkung der Jugendarbeit und Bildungsangebote, steigernde Teilnehmerzahlen.
  • Anschluss an den internationalen Wissensaustausch und die globale MTB-Community.

Durch diesen Ansatz können wir die MTB-Community in Österreich stärken und den Sport nachhaltig fördern. 

Gedanken & Fragen

Wie können wir effektiv eine vereinte und aktive Mountainbike-Community in Österreich etablieren?

Welche Maßnahmen müssen wir ergreifen, um nachhaltige lokale Trailangebote zu entwickeln und zu pflegen?

Wie können wir Ausbildungsprogramme und Jugendarbeit in der MTB-Community effektiv fördern und umsetzen?

Wie können wir mit lokalen Regierungen und Landbesitzern zusammenarbeiten, um einen zugänglichen und nachhaltigen Zugang zu Trails zu gewährleisten?

Wie können wir die Interessen und Bedürfnisse von anderen Naturbenutzern (z.B. Wanderern, Reitern) berücksichtigen und ein harmonisches Miteinander fördern?

Wie können wir Industriepartner und Marken einbinden, um die MTB-Community durch Sponsoring und Produktentwicklung zu unterstützen?

Wie können wir eine erfolgreiche Kommunikation und Zusammenarbeit mit Grundeigentümern sicherstellen, um den Zugang zu Trails auf privatem Land zu ermöglichen?

Wie können wir auf die Bedenken der Land- und Forstwirtschaft hinsichtlich Bodenerosion und Schäden durch Mountainbike-Verkehr eingehen?

Wie können wir zusammen mit Jägern Strategien entwickeln, um Wildtiere nicht unnötig zu stören und Konflikte, insbesondere in der Jagdsaison, zu vermeiden?

Wie können wir sicherstellen, dass unsere Trails den Waldgesundheit und -regeneration nicht beeinträchtigen und einen positiven Beitrag zur Biodiversität leisten?

Moderation

Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)

Expert/inn/en

Christoph Berger-Schauer (Bundesverein Trailpartie), Lisa Ribarich (ambi Austrian Mountainbike Institute), Mark Torsius (IMBA-Europe), Michael Brügger (Trail Foundation), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)

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