2023

Lisa Ribarich

BERUF(UNG)

Interessenvertretung

THEMENBLOCK

Mountainbike Koordination

IMBA Österreich: Relevant & wirksam?

HINTERGRUND

Lisa Ribarich ist eine leidenschaftliche Mountainbikerin, die sich seit fast zwei Jahrzehnten dem Sport widmet. Parallel zu ihrer Haupttätigkeit bei woom, dem bekannten Fahrradhersteller, engagiert sie sich auch in ihrem eigenen Entwicklungsprojekt, der MTB Area Anninger. Hierbei setzt sie sich für den Nachwuchs im Mountainbikesport ein und fördert gezielt Kinder- und Jugendliche in diesem Bereich. Ihre Erfahrungen aus den letzten Jahren zeigen, dass Mountainbiking zahlreiche Aspekte umfasst, die es zu berücksichtigen gilt.

Lisa Ribarich hat auch eine besondere Perspektive auf die organisatorischen Aspekte des Mountainbikens entwickelt, besonders im Hinblick auf die Freizeitgestaltung. Sie hat erkannt, dass die Nähe zu großen Metropolen und ein hohes Aufkommen an Tagesausflüglern nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance für die Entwicklung des Mountainbikesports darstellt. Die Verbindung zwischen touristischen und Freizeitaspekten ist ein zentrales Element in ihrer Arbeit.

Einer der zentralen Aspekte in ihrer Tätigkeit ist das Qualitätsmanagement. Dieser Bereich ist entscheidend für die Weiterentwicklung und den langfristigen Erfolg des Mountainbikesports. Lisa Ribarich versteht es, die organisatorischen Aufgaben, die aus diesem Kontext entstehen, zu managen und Lösungen zu finden, die den Mountainbikesport weiter voranbringen.

In ihrer Arbeit bei woom und in ihrem eigenen Projekt bei der MTB Area Anninger bringt sie ihr umfangreiches Wissen und ihre langjährige Erfahrung ein, um den Mountainbikesport nachhaltig zu fördern und zu entwickeln. Ihre Bemühungen dienen dabei nicht nur dem Sport selbst, sondern auch der Gemeinschaft, die sie umgibt. Sie setzt sich dafür ein, dass Mountainbiking als Freizeitaktivität genauso geschätzt wird wie als Sportdisziplin. Ihre Arbeit trägt dazu bei, dass Mountainbiking in all seinen Facetten verstanden und geschätzt wird.

Thema 2023

Session 3PLUS der Talk zum Thema

Grenzen überwinden: Wie die Koordination von Interessen das Mountainbiken vorantreibt

Eine Diskussion über die Aufgaben der Koordinationsstelle Mountainbike ist notwendig, um eine klare Strategie für die nachhaltige Entwicklung des Sports zu entwickeln. Dadurch können Betroffene wie Grundeigentümer, Landwirte, Jäger, Umweltschutz- und Naturschutzorganisatione, alpine Vereine und Mountainbike Vereine zu Beteiligten werden.

Gleichzeitig kann ein nachhaltiger und umweltfreundlicher Tourismus gefördert werden, der sowohl die Interessen der touristischen Wirtschaft als auch der einheimischen Bevölkerung berücksichtigt.

Ziel:

Das Ziel einer solchen Diskussion ist es, eine umfassende und nachhaltige Strategie für die Entwicklung des Mountainbikesports zu entwickeln, die die Bedürfnisse und Interessen aller relevanten Interessengruppen berücksichtigt. Eine solche Strategie würde nicht nur die Integration des Mountainbikesports in die regionale Tourismusstrategie erleichtern und wirtschaftliche Vorteile schaffen, sondern auch das starke Wachstum dieser Freizeitaktivität hinsichtlich ihrer Nutzung durch die einheimische Bevölkerung kanalisieren und legal attraktive Angebote in urbanen Zentren schaffen.

Die Diskussion darüber hat daher politische Bedeutung, um eine umfassende und nachhaltige Entwicklung des Sports zu gewährleisten, die die Interessen aller beteiligten Gruppen berücksichtigt.

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Expert/inn/en

Dieter Brosz (Sportministerium), Dietmar Emich (Sport- und Naturraummanagement Salzburg), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institut), Johannes Prem (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft), Lisa Ribarich

2020

Lisa Ribarich

BERUF(UNG)

Projektmanagement Mountainbike bei Niederösterreich-Werbung

THEMA

Session 3PLUS Talk INFRASTRUKTUR

HINTERGRUND

Seit 2,5 Jahren bin ich bei der Niederösterreich-Werbung zum Thema Koordination Rad und MTB tätig. Selbst bin ich begeisterte Mountainbikerin seit über 15 Jahren und beschäftige mich neben meiner Arbeit für die Niederösterreich-Werbung auch noch im eigenen Entwicklungsprojekt der MTB Area Anninger. Dazu versuche auch den Kinder- und Jugendnachwuchssport am Mountainbike zu unterstützen und erkenne aus den letzten Jahren vielfältige Anknüpfungspunkte an das Thema Mountainbiken.

Neben dem touristischen Aspekt in Sachen Mountainbike und der generellen Organisationsstruktur zum Thema Mountainbike in Niederösterreich lerne ich gerade auch sehr viel aus der Sicht „Organisation des Mountainbikens aus Freizeitsicht“. Gerade als Bundesland mit hohem Anteil an Ausflugstourismus und der zusätzlichen Nähe zu Wien macht sich in Niederösterreich die Kombination zwischen den Aspekten Tourismus- und Freizeitnutzung stark erkenntlich. Daraus entstehen aus organisatorischer Sicht weitere Aufgaben und Grundlagen, die den Themenbereich Mountainbike und das dahinterliegende Qualitätsmanagement beeinflussen.

Thema 2020

SESSION 3PLUS TALK INFRASTRUKTUR

Unsere “Leistungs”-Gesellschaft braucht ein Ventil um sich zu entschleunigen bzw. abzulenken. Immer mehr Menschen suchen dazu unsere Naturräume auf. Somit sind Konflikte mit den bis dato nutzenden Interessengruppen gegeben. Der Corona-Effekt und der Klimawandel beschleunigen diesen Drang.

Daraus folgen eine Intensivierung von Konflikten, Ängste wegen Übernutzung bzw. Verdrängung und letztlich ein “Wildwuchs” von Verboten und Einschränkungen.

Erfahrungsgemäß nutzen Verbote in derlei gesellschaftlichen Veränderungen nichts. Deshalb ist es notwendig Lösungen zu suchen, welche die Interessen aller so gut als möglich vertreten.

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FRAGEN ZUM THEMA

Der Grundeigentümer insbesondere in den Naherholungsgebieten hat durchwegs mehr Schaden den Nutzen mit Naturnutzern. Dies führt zu immer mehr Konflikten.

Wäre es nicht an der Zeit darüber nachzudenken, ob und wie ein gesamthafter Nutzen für Grundeigentümer geschaffen werden kann, ohne den Eindruck einer neuen Abgabe bzw. Steuer zu erwecken?

Expert/inn/en

Lisa Ribarich (Werbung Niederösterreich), Peter Stirnimann (Fachstelle Langsamverkehr), Gregor Grill (Landwirtschaftskammer), Moderation: Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)

9. MTBKONGRESS 9.-11. JUN 2026 - First come, first served
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