2024

Katharina Lenze

BERUF(UNG)

Stellvertretende Generalsekretärin bei Land & Forst Betriebe Österreich

THEMEN

Ein neuer rechtlicher Rahmen für Freizeitsportler und Grundeigentümer im Naturraum

HINTERGRUND

Katharina Lenze – Engagement für die Zukunft der Land- und Forstwirtschaft

Katharina Lenze, stellvertretende Generalsekretärin und Leiterin des Bereichs Recht bei den Land & Forst Betriebe Österreich, spielt eine zentrale Rolle in der Vertretung der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe auf europäischer Ebene. Ihr Engagement in Schlüsselgremien, wie der Fokusgruppensitzung zur Vision 2028+, zeigt ihre Entschlossenheit, die Zukunft der Landwirtschaft und des ländlichen Raums in Österreich aktiv mitzugestalten.

In ihrer entscheidenden Rolle setzt sich Lenze für verbesserte Rahmenbedingungen und eine nachhaltige Zukunft der Branche ein. Ihre Expertise erstreckt sich auf die Leitung von Seminaren zu spezifischen rechtlichen Themen, insbesondere Miet- und Pachtrecht, die direkt auf die Bedürfnisse der Mitgliedsbetriebe zugeschnitten sind. Diese Seminare sind unverzichtbar, um den Betrieben in einem zunehmend komplexen rechtlichen Umfeld Orientierung zu bieten und ihre Interessen effektiv zu vertreten.

Mit ihrem umfassenden Engagement auf nationaler und europäischer Ebene trägt Katharina Lenze maßgeblich zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit der österreichischen Land- und Forstwirtschaft bei. Ihre Arbeit sichert nicht nur die Interessen der Betriebe, sondern fördert auch eine nachhaltige und prosperierende Entwicklung des ländlichen Raums.

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Eigenverantwortung im Fokus:
Ein neuer rechtlicher Rahmen für Freizeitsportler und Grundeigentümer im Naturraum

In der heutigen Gesellschaft, in der die Freizeitnutzung von Naturräumen stetig zunimmt, sehen wir uns mit der Herausforderung konfrontiert, den rechtlichen Rahmen so anzupassen, dass er den neuen Realitäten gerecht wird. Unsere Initiative “Eigenverantwortung im Fokus” adressiert genau dieses Thema, indem sie die Notwendigkeit betont, ein Gleichgewicht zu finden, das die Haftungsrisiken für Grundeigentümer und Wegehalter minimiert. Die zunehmenden Wegesperrungen aufgrund von Haftungsrisiken, oft ausgelöst durch Klagen von Versicherungen nach Schadensfällen, zeigen deutlich den Handlungsbedarf auf. Diese Entwicklung führt dazu, dass Grundeigentümer und Wegehalter zunehmend zögern, ihr Land für die Freizeitnutzung zur Verfügung zu stellen. Ziel ist es, durch eine Anpassung des rechtlichen Rahmens die Eigenverantwortung der Freizeitgesellschaft zu maximieren und gleichzeitig Grundeigentümer sowie Wegehalter aus der Haftung zu entlassen, um so den Zugang zu und die Nutzung von Naturräumen zu fördern.

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Expert/inn/en

Armin Kaltenegger (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute), Johannes Prem (Landwirtschaftsministerium), Katharina Lenze (Land und Forstbetriebe Österreich), Pius Schneider (Rechtsanwalt)

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