Er hat Biologie & Musik studiert und ist Lehrer, Forstwirt (Meister der Forstwirtschaft), Musiker und Mtb-Trainer.
In seinem Wald befindet sich auch eine Mountainbike Strecke und die Erfahrungen aus beiden Welten sind durchaus als “prägend” zu bezeichnen.
Nachhaltigkeit betrifft die gesamte “customer journey” des Mountainbike Themas. 2022 konzentrieren wir uns auf die Bereiche INFRASTRUKTUR, MOBILITÄT, SERVICES und AUSRÜSTUNG.
Aufzeigen neuer Geschäftsfelder und möglicher Synergien zum Nutzen der Umwelt und letztlich deren Bewohnern.
Alexander Arpaci (Schneestern), Alexander Pinter (Grundeigentümer), Christian Baumgartner (response & ability), Peter Bedenk (Stadtförster), Moderation: Harry Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Bis 2022 Landespolitiker in der Steiermark und dem Thema Mountainbike sehr aufgeschlossen.
Unsere Leistungsgesellschaft braucht ein Ventil um sich zu entschleunigen bzw. abzulenken. Immer mehr Menschen suchen dazu unsere Naturräume auf. Somit sind Konflikte mit den bis dato nutzenden Interessengruppen gegeben. Der Corona-Effekt und der Klimawandel beschleunigen diesen Drang.
Daraus folgen eine Intensivierung von Konflikten, Ängste wegen Übernutzung bzw. Verdrängung und letztlich ein Wildwuchs von Verboten und Einschränkungen.
Erfahrungsgemäß nutzen Verbote in derlei gesellschaftlichen Veränderungen nichts. Deshalb ist es notwendig Lösungen zu suchen, welche die Interessen aller so gut als möglich vertreten.
Das eine sind die Schlagzeilen in der Zeitung, das andere ist die gelebte Wirklichkeit. Das Bild welches sich in manchen Redaktionen verfestigt hat, ist der quer durch den Wald rasende Mountainbiker, welcher ohne Rücksichtnahme auf die Pflanzen- und Tierwelt sowie auf die anderen Naturnutzer seinem Hobby fröhnt.
Stimmt dieses Bild? Was sind die Ursachen dass derartige Bilder entstehen? Handelt es sich hiermit um eine subjektive Wahrnehmung, oder läßt sich dies durch Zahlen verifizieren? Was sind die Lösungsansätze um hier zu einer Konfliktreduzierung zu gelangen, oder handelt es sich hier um die vielzitierten schwarzen Schafe.
Wir sehen zunehmend Konflikte mit Grundeigentümern, vor allem in Ländern wie Bayern und Südtirol. Dort herrscht eine andere Gesetzeslage, jeder Weg darf befahren werden, die Haftung liegt nicht beim Eigentümer. Verbote sind erfahrungsgemäß keine Lösung, somit stellt sich die Frage, was wäre zu tun um hier Konflikte zu minimieren?
Alexander Pinter (Politiker, Förster, Biker, Grundeigentümer, Trailinhaber), Rainer Schneeweiss (Masterarbeit eBikes im Radtourismus), Max Mayr-Melnhof (Landesjägermeister und Unternehmer, Grundbesitzer im Ballungsgebiet), Peter Stirnimann (Fachstelle Langsamverkehr Graubünden), Moderation: Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)