#mtbkongress
Zeit zu lernen.
EMTB ist in aller Munde. Im Augenblick habe ich das Gefühl, an jeder Ecke, in jedem Tal entsteht ein Bikepark bzw. ein noch längerer, ein noch schönerer Trail.
Mir stellt sich die Frage “Sind das die richtigen Trails für die Zielgruppe?” bzw. “Gibt es für diese Trails ausreichend Kunden?” Auch diese Fragen haben dazu beigetragen, neben dem Kongress die Initiative projekt20 zu starten.
projekt20 – Ziel 20% Marktanteil am Sommertourismus im alpinen und voralpinen Raum Europas für (E)MTB birgt eine Unmenge an Möglichkeiten im Bereich Gesundheit, Wirtschaft, Soziales, etc.
Auch wir versuchen zu lernen und haben wieder mal etwas an unserem Format verändert. Der Trailbautag ist nun Teil des gesamten Kongresses und anstatt einer Expertenrunde gibt es pro Tag eine Runde von Experten die mit euch ein interessantes Thema diskutieren.
Vielfalt statt Einfalt.
Die Themenvielfalt ist 2018 immens gestiegen. Allein das Thema Trail würde einen Kongress von 3 Tagen füllen und noch immer wäre nicht alles gesagt und diskutiert.
Manche Themen werden wir wiederholen, da sie uns wichtig erscheinen und die Nachfrage an Inhalten ungebrochen ist.
Wir werden auch weiterhin über die Grenzen schauen. Nicht nur in die Nachbarländer, sondern zu allen Betroffenen der anderen Interessengruppen, um gemeinsam Lösungen zu finden.
Statistiken und Studien halten wir so gering wie möglich. Letztlich ist es die Erfahrung der Pioniere und der Dialog mit ihnen, was uns beflügelt und motiviert. Der Rest ist auf google zu finden bzw. bei den Menschen, mit denen du dich am Kongress austauschst.
NOCH KEIN TICKET?
DIENSTAG
Guten Morgen.
Ihr kommt mit eurem Bike und passendem Outfit um Zeit zu sparen. Denn im Anschluss fahren wir gemeinsam den Hacklbergtrail am Schattberg.
Gemütliches Zusammentreffen ist uns wichtig. Beim Checkin meldet ihr euch an, plaudert bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen mit all den anderen.
WICHTIG
Folgende Dinge nicht vergessen bzw. mitbringen
- Jokercard (bekommt ihr in der Unterkunft)
- Ausgefüllte Teilnahmebedingungen
- Kongressticket (Digital am Smartphone)
- Bike & Sicherheitsausrüstung
- Stirnlampe für Mittwoch Abend
- Visitenkarten
Volle Kraft voraus.
Kurze Information über unsere Beweggründe und Informationen zum laufenden Geschehen des Tages. Rückblende zu den Ereignissen seit dem letzten Kongress.
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
ICH BIN EUER KUNDE.
Stephan Glocker, ein Kunde spricht Klartext. Er sagt was er nicht braucht. Er erzählt, weshalb er bis dahin nicht mit dem MTB gefahren ist. Er spricht über seine Beweggründe, die dazu führten innerhalb eines Jahres mehrfach das EMTB zu wechseln, mehrere EMTB-Urlaube genossen zu haben und weshalb zuhause darüber diskutiert wird, das zweite Auto zu verkaufen.
REFERENT
4 Vorträge – Trailbau & Destinationsplanung.
- Raum- und Destinationsplanung anhand eines Praxisbeispiels aus der Schweiz (Wallis)
- Anforderungen an EMTB-Trails
- Trailhandbuch Tirol
- Einblick in die im Entstehen befindliche österreichische Trailbau-Norm.
REFERENTEN
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
DESTINATIONSENTWICKLUNG.
Adrian Greiner von der BikePlan AG zeigt uns anhand des Beispiels Zermatt-Matterhorn wie professionelle Planung einer Region gestartet und letztendlich umgesetzt wird.
Ein Raumentwicklungskonzept sollte jede Region haben. Dieses beinhaltet neben den Raumtypen (Urbaner Raum, Talflanken und Seitentäler, Alpiner Tourismusraum mit Zentren, Natur- und Landschaftsraum, …) auch die Raumentwicklungsstrategie.
ANFORDERUNGEN AN EMTB-TRAILS.
Philipp Wiedhofer der Trail-Mastermind vom Wechsel wird uns über die Notwendigkeiten und Erfahrungen seines EMTB-Trails aufklären.
Eine Story über Einstiegsschwellen, Gegenverkehr und anderen freudigen Ereignissen.
TRAILHANDBUCH TIROL.
Dieter Stöhr von der Gruppe Forst des Landes Tirol waren an der Entwicklung des Mountainbike Modell 2.0 maßgeblich beteiligt, welches Basis für die Freigabe von Mountainbikestrecken in Österreich ist.
Mit der Herausgabe des Trailhandbuches ist wieder ein Schritt getan, der es uns erleichtert zu verstehen was Trails sind. Weiters ist es ein Leitfaden wie sich Tirol vorstellt in Zukunft Trails zu bauen.
In Graubünden gibt es das Trailhandbuch (bau- und planungsrechtliche Anforderungen für den Bau und die Nutzung von Mountainbikerouten/ -anlagen) bereits länger. Herausgegeben vom Amt für Raumentwicklung, Fachstelle Langsamverkehr.
Eventuell können wir aus den Wegebaubüchern der Kaiserzeit praktische Beispiele finden, in denen exakt definiert ist, wie ein Gebirgsweg je nach Nutzung auszuführen ist. In vielen Alpenregionen sind diese Wege heute die “Prachtwege” für den Mountainbike-Tourismus.
TRAILBAUNORM ÖSTERREICH.
Hubert Leibl betreibt ein Ingenieurbüro für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft sowie das auf Trailbau spezialisierte Unternehmen Balzamico Trails. Hubert gibt uns einen kurzen Einblick in den aktuellen Status der Trailbaunorm. Normenentwicklung ist ein komplexes Thema, es gibt viele Vorteile, aber die Gefahr der Einschränkung bzw. des Verlustes der Flexibilität ist groß.
KAFFEE + AUSSTELLUNG.
Bei einer Tasse Kaffee und hausgemachtem Kuchen hast du Zeit, dich mit anderen auszutauschen, eventuell auftauchende Fragen zu vertiefen, neue Menschen kennenzulernen oder nur das Gehörte wirken zu lassen.
3 Vorträge – Thema Grundbesitz & Haftung.
- Die Bundesforste – Kompetenzpartner bei der Planung von Mountainbike-Strecken
- Grundbesitzer als Partner
- Mythen rund um die Wegehalterhaftung
REFERENTEN
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
DIE QUAL DER WAHL.
Ein Spagat zwischen den unterschiedlichen Interessen von Forstwirtschaft, Jagdwirtschaft, Naturschutz und Tourismus. Dies unter Beachtung von Schutzgebieten und Forderungen des Staates nach wirtschaftlicher Effizienz.
Johanna Steinberger von den Bundesforsten gibt uns Einblick in die tägliche Arbeit der Bundesforste im Mountainbike-Bereich.
GRUNDBESITZER ALS PARTNER.
Ein Großteil des Grundes in Österreich ist in privater Hand. Dies führt dazu, dass bei Verhandlungen über neue Freizeitnutzung oftmals mit 10-30 Grundbesitzern verhandelt werden muss.
Dies ist selten einfach. Einerseits treffen eine Vielzahl unterschiedlicher Interessen aufeinander, andererseits gibt es Fehlinformationen bei den handelnden Personen. Bei größerem Verständnis füreinander würden Lösungen, die zum Nutzen aller Beteiligten sind, einfacher zu finden sein.
Martin Höbarth von der Landwirtschaftskammer Österreich bringt mit seiner Expertise einen interessanten Beitrag für mehr Miteinander.
MYTHEN UND HALBWAHRHEITEN.
Armin Kaltenegger vom Kuratorium für Verkehrssicherheit kennt die Gesetze im Detail. Kurz, verständlich und professionell führt er uns durch die Welt der Mythen rund um Haftung und Recht.
MITTAGESSEN.
Du hast 90 Minuten Zeit, dich mit anderen auszutauschen, neue Menschen kennenzulernen, auftauchende Fragen zu vertiefen oder einfach nur das Gehörte sickern zu lassen.
Ein leckeres Mittagessen erwartet uns im Saalbacher Hof, der rund 8 Minuten Spaziergang vom Tagungsort entfernt liegt.
Bikepark – Auslaufmodell oder Lösung für Mountainbike-Tourismus in Zeiten von EMTB?
Ein Spagat zwischen Jung & Alt, zwischen Extrem & Genuss, zwischen Natur & Sport.
Für die einen ist der Bikepark die ideale Lösung, da sich die Biker in einem geschlossenen Areal austoben können. Fullface und Action sind hier Programm. Bremsspuren, driften, springen sowie Geschwindigkeit ist hier normal. Manche Interessengruppen präferieren diese Art von Park, um die Mountainbiker aus anderen Gebieten herauszuhalten. Der Marktanteil dieser sportlichen Biker ist auf Dauer klein einzuschätzen und es stellt sich die Frage, inwieweit in Zukunft das Angebot größer ist als der Markt.
Die anderen versuchen den Naturliebhaber einzufangen, jene Gruppe von Menschen, welche einmal die Wanderschuhe anziehen und das andere Mal das Bike als Fortbewegungsmittel auswählen. Dies ist sicherlich die größere Gruppe im Markt und mit EMTB wohl auch jene, die bis vor kurzem noch nicht wagte, bestimmte Gebiete zu erobern.
Experten aus dem Bereich Destinationsentwicklung, Tourismus und Grundbesitz sowie Interessenvertreter diskutieren mit euch über dieses Thema.
EXPERTEN + PUBLIKUM
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
Hacklberg & Buchegg
Wieviel Freizeitsport verträgt unsere Naturlandschaft
Aktive Gestaltung der Rahmenbedingungen für eine nachhaltig positive Tourismusentwicklung.
Attraktive Regionen entwickeln Konzepte für Naherholung und Tourismus. Ein großer Anteil der Aktivurlauber sucht das Naturerlebnis abseits der Straße. eBikes sind gesellschaftliche Realität, ihr Anteil unter den Mountainbikern nimmt rasant zu. Darauf müssen sich die Tourismusregionen einstellen und sind nun gefragt, zukunftsträchtige Konzepte für ein gesundes Miteinander zu entwickeln, unter Berücksichtigung des Wohlergehens der lokalen Bevölkerung, der der Grundeigentümer und der Wildtiere. Gleichzeitig gilt es, die Interessen der Land- und Forstwirtschaft sowie der Jägerschaft zu wahren und Naturschutzgebiete, die auch als Rückzugsräume für Tiere dienen, zu erhalten. Raumnutzungskonzepte und positive Lösungsansätze sind gefragt.
JOURNALISTEN + EXPERTEN + PUBLIKUM
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
The Spirit of Travelling
DIE MEISTEN TICKETS SIND SCHON WEG
MITTWOCH
Guten Morgen.
Der gestrige Tag war gekrönt von einem epischen Ride und dem dazu passenden Filmvortrag. Der heutige Tag bringt uns bereits zu Beginn eine Menge Diskussionsstoff.
Deshalb noch einmal zugreifen bei Guglhupf und Kaffee. Denn es wird auch heute wieder urspannend.
Auf geht´s.
Kurze Begrüßung durch Isabella Dschulnigg-Geissler von den Bergbahnen Saalbach Hinterglemm mit Ausblick auf die Zukunft im “Home of Lässig”.
MOTOR-TUNING.
Claus Fleischer von Bosch eBike Systems klärt auf über die Gefahren bei Tuning von Pedelecs. Hier geht es nicht nur über Straftatsbestände, hier kann es bis zur Existenzgefährdung kommen und im Extremfall zum Totalverbot von Nutzung des EMTB auf für Fahrräder erlaubten Wegen.
REFERENT
3 Vorträge – Wertschöpfung mit Services
- Herausforderungen beim Verleih & Reparatur von EMTB
- Fahrtechnik als Grundlage zur Fahrfreude und Sicherheit
- Automatisierte Unfallmeldung per App
REFERENTEN
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
HERAUSFORDERUNGEN BEIM VERLEIH & REPARATUR VON EMTB.
Viele Anbieter tragen sich mit dem Gedanken, EMTB zu verleihen bzw. sind mehr oder weniger dazu gezwungen, von MTB auf EMTB zu erweitern.
Doch bei EMTB sind die Kalkulationen völlig neu zu bewerten. Nicht nur in punkto Anschaffungskosten sondern vor allem auch in punkto Verbrauchsmaterialien. Es macht dann doch einen Unterschied, ob ich bei gleicher Anzahl an Vermietungstagen doppelt so oft die Bremsbeläge tauschen muss.
Ergänzend die oftmals Unerfahrenheit der Mieter in punkto “Fahren am Berg” und der Möglichkeit, kleine technische Gebrechen selbst zu erledigen. Je mehr Technik desto höher das Fehlerrisiko. Manche Mitbewerber setzen die Preise sehr niedrig an, da der Gewinn nicht mit EMTB-Verleih gemacht wird sondern mit anderen Angeboten.
Rainer hat etliche Erfahrungen aus dem Skiverleih in den Verleih von MTB und EMTB übernommen. Neben Verleih & Reparatur ist er auch Servicepartner von movelo.
FAHRTECHNIK.
Fahren im Gelände im “Bergab-Modus” auf der Forststraße kann mit einem Mountainbike schon zu einer Herausforderung werden. Mit dem EMTB ist diese Herausforderung ungleich größer.
Egal in welcher Erfahrungsstufe man sich befindet, ist ein mehrstündiges bzw. idealerweise ein mehrtägiges Fahrtechniktraining mit einer spürbaren Sicherheit verbunden, welche sich in Fahrfreude und Unfallreduktion bemerkbar macht.
Tobias Krause Fahrtechnikexperte von der DIMB und Mitbegründer von TrailXperience spricht über die Chancen von Fahrtechnik als Produkt.
HILFE. UNFALL.
Diese Mischung macht´s möglich.
KAFFEE + AUSSTELLUNG.
Bei einer Tasse Kaffee und frischem Kuchen hast du Zeit, dich mit anderen auszutauschen, eventuell auftauchende Fragen zu diskutieren, neue Menschen kennen zu lernen oder nur das Gehörte sickern zu lassen.
Fahrtechnik – Ein “mustbe” oder doch nur ein “nice2have” in Zeiten von EMTB?
Droht der Führerschein oder gelingt es die Freiwilligkeit zu erhalten
Bis vor kurzem hatten wir in Europa 23% Roadbiker, 26% Mountainbiker und 51% Trekkingbiker. Mit EMTB fusionieren die Segmente MTB und Trekking. Dadurch kommen bisher vernachlässigte Zielgruppen in den Wald und vor allem auf den Berg. Dies birgt eine Menge Vorteile, aber bringt naturgemäß auch Nachteile mit sich.
Im Skibereich ist der Besuch einer Skischule beinahe eine Selbstverständlichkeit. Zum Freeriden am Arlberg bucht man üblicherweise einen Guide bzw. man geht mit den Locals auf den Berg.
Mit Fahrtechnikschulungen könnte hier der Umgang mit dem EMTB zur eigenen Sicherheit und jener der anderen deutlich verbessert werden.
Auch die Freude am Gerät, die Nutzung und somit die gesunde Bewegung würde sich steigern.
Dazu gibt es unterschiedliche Strömungen. Die einen verlangen nach einem Führerschein. Die anderen meinen Fahrtechnik will keiner kaufen. Die anderen behaupten, wenn bei jedem EMTB zumindest 2 Stunden Fahrtechnik dazu verkauft werden, buchen die Kunden nochmals einen 3-Tages Workshop mit Fahrtechnik und Praxis am Trail.
Lernen wir doch aus unserer Erfahrung. Letztlich ist ein Investment von ein paar hundert Euro gemessen zum Investment des EMTB eine sichere Anlage.
Experten aus dem Bereich Gesundheit, Unfallvorsorge, Fahrtechnik und Tourismus diskutieren mit euch über dieses Thema.
EXPERTEN + PUBLIKUM
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
ROUTING 100%.
Dieter Stöhr von der Forstverwaltung Tirol macht wieder einen Riesenschritt im Bereich Standardisierung. Sämtliche offiziellen Trails Tirols wurden in der Verkehrsdatenbank Österreichs erfaßt.
Was bedeutet das?
Der Kunde kann sich nun von jedem Punkt Tirols mit seinem Navi Routen lassen unter Einbeziehung sämtlicher Verkehrswege und auch des öffentlichen Verkehrs.
Dies ist nur ein Vorteil. Weitere sind in Arbeit. Bei einem flächendeckenden Rollout würde der Kunde dann z.B. auch seine Präferenzen eingeben können wie z.B. EMTB-Kulinarik Tour mit 1200hm und 2 Gebirgsseen.
REFERENT
MITTAGESSEN.
Du hast 90 Minuten Zeit, dich mit anderen auszutauschen, neue Menschen kennen zulernen, auftauchende Fragen zu vertiefen oder einfach nur das Gehörte sickern zu lassen.
Ein leckeres Mittagessen erwartet uns im Saalbacher Hof, der rund 8 Minuten Spaziergang vom Tagungsort entfernt liegt.
2 Vorträge – Services beim Hotelier und in der Destination
- Upgrade EMTB-Hotel
- EMTB-Land Kärnten
REFERENTEN
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
Das EMTB-Hotel.
In den Alpen gibt es einige Innovatoren die den Mountainbike-Tourismus prägen und weiter entwickeln. Kurt Resch vom Steineggerhof in Südtirol ist einer von ihnen.
Weshalb mittlerweile 80% seiner MTB Gäste mit dem EMTB anreisen bzw. eines bei ihm leihen und welche Auswirkungen dies auf die Werkstätte hat und auf die Guides, das erfahren wir von Kurt.
Die Lernkurve ist beachtlich.
EMTB-LAND KÄRNTEN
Kärnten hat seine USP im Segment EMTB-Tourismus erkannt und ist voll in die Offensive gegangen. Auf die Erfahrungen nach der ersten Saison dürfen wir gespannt sein.
Paco Wrolich, Radkoordinator von Kärnten Tourismus bringt es auf den Punkt mit seiner Aussage “Kärnten ist einen Schritt weiter als alle anderen”.
1 Vortrag – Thema Finanzierung.
- Crowdfunding von MTB-Trails
REFERENT
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
CROWDFUNDING
Wien ist Anders. Dies bekommt man bereits an der Einfahrt von Wien zu sehen. Wien ist auch anders in der Finanzierung von Trails. Die Wienerwaldtrails – als Verein konzipiert – haben den weiteren Ausbau über eine Crowdfunding-Finanzierung geschafft.
Horst Marterbauer, einer der Mitbegründer des Trailcenters Hohe Wand Wiese wird darüber Auskunft geben.
Schönleiten
SCHON ENTSCHIEDEN? HIER GEHT´S ZUR RESERVIERUNG
Grill & Chill
DONNERSTAG
Guten Morgen.
Die beiden letzten Tage ging es in erster Linie um Trails und Services. Heute befassen wir uns mit der Identität einer Region.
Deshalb noch einmal zugreifen bei Guglhupf und Kaffee. Denn es wird auch heute wieder urspannend.
Auf geht’s.
Kurzer Rückblick auf die vergangenen Tage mit Steffi Marth
PROJEKT20.
Eine Vision. Ein Ziel. Impulsvortrag über die Möglichkeiten, Auswirkungen und über den Lösungsansatz, dies zu erreichen. Vorabinformationen finden sich in unserem Blogeintrag.
REFERENT
2 Vorträge – Thema Identität.
- Der Guide als Vermarkter
- 25 Jahre Identitätstifter
REFERENTEN
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
DER GUIDE ALS VERMARKTER.
Die Stellung des Guides wird oftmals unterschätzt. Weniger von jenen, die den Guide buchen, als von denen, die den Guide vermarkten.
Mathias Marschner erzählt uns über seine Erfahrungen, wie die Identität einer Region vom Guide nachhaltig geprägt werden kann, welche Chancen, aber auch welche Risiken entstehen.
25 JAHRE “IDENTITÄTER”
Uli Stanciu kann Dutzende von kleinen Geschichten erzählen darüber, wie es begann und was bis heute daraus wurde. Tolle und einprägsame Beispiele. Welche Region hat es richtig gemacht und welche nicht? Welche Region hat ihr Kapital für Biker (Natur und Kultur) richtig eingeschätzt und das richtige Produkt daraus geformt?
Nach einer Studie der Uni Innsbruck überqueren jedes Jahr 160.000 Mountainbiker die Alpen. Das ist ein unglaublicher Wirtschaftsfaktor.
Je Überquerung und Person wurden im Schnitt 400 EUR ausgegeben. Das entspricht einer jährlichen Wertschöpfung von rund 64 Mio. EUR.
KAFFEE + AUSSTELLUNG.
Bei einer Tasse Kaffee und frischem Kuchen hast du Zeit, dich mit anderen auszutauschen, eventuell auftauchende Fragen zu diskutieren, neue Menschen kennenzulernen oder nur das Gehörte sickern zu lassen.
Wie kann die Finanzierung von Wegen funktionieren falls morgen ein Großteil dieser mit EMTB genutzt wird?
Sprengt die Reichweite des EMTB die Regionsgrenzen und was sind die Auswirkungen?
Die Finanzierung von Bikestrecken wird zumindest im alpinen Raum oftmals von Bergbahnen in Kombination mit dem örtlichen Tourismusverband vorgenommen.
Kommt es hier zu einer Zwickmühle? Es entstehen mehr und mehr Bikeparks, etliche im Augenblick noch mit sehr sportlichem Charakter. Einige Regionen bringen “shared trails konzepte”, um neuen Gästen attraktive Trails anzubieten. Diese neuen, interessanten Gäste fahren mittlerweile zu einem großem Teil EMTB und suchen nach einem sicheren Abenteuer in der Natur. Die neue Freiheit ist, selbst zu entscheiden wie man fährt und das nicht mehr der Topologie zu überlassen. Somit hat auch die Fahrt nach oben eine andere Bedeutung als bisher.
Daraus entstehen Fragen, die bis jetzt noch keine Bedeutung hatten: Wie finanziere ich die Erhaltung und Gestaltung meiner Wege, wenn diese durch mehr Nutzer beansprucht werden bzw. durch die veränderte Reichweite das Netz länger wird. Falls die Tourismusabgabe im feindlichen Stammesgebiet gezahlt wird und das Finanzierungsmittel Bergbahn in vielen Bereichen nicht vorhanden ist bzw. entfällt.
Dass durch die veränderte Reichweite der Kunde das Stammesgebiet verlässt, dadurch in die benachbarte Region eintaucht, läßt auch wieder Fragen entstehen, die uns bis dato nicht wirklich tangiert haben.
Wie sieht´ s beim Nachbarn aus mit attraktiven Wegen, wie ist dort die Situation mit Akzeptanz von neuen Kundenschichten, …
Diese und noch viele andere Fragen diskutieren unsere Experten mit euch.
Experten aus dem Bereich Destinationsentwicklung, Tourismus und Wegebau sowie Grundeigentümervertreter diskutieren mit euch über dieses Thema.
EXPERTEN + PUBLIKUM
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
MITTAGESSEN.
Du hast 90 Minuten Zeit, dich mit anderen auszutauschen, neue Menschen kennenzulernen, auftauchende Fragen zu vertiefen oder einfach nur das Gehörte sickern zu lassen.
Ein leckeres Mittagessen erwartet uns im Saalbacher Hof, der rund 8 Minuten Spaziergang vom Tagungsort entfernt liegt.
2 Vorträge – Identität mit Tagesgästen & mehr
- Urbanes Biken
- Stoneman Flachau
REFERENTEN
MITGESTALTEN
Mit deinem Smartphone oder Tablet kannst du jederzeit Fragen erfassen bzw. Fragen anderer “liken” und somit höherstufen.
URBANES BIKEN.
Mittlerweile wissen es alle. Die meisten Biker sind im urbanen Bereich zu finden. Die verantwortlichen Behörden des Wienerwaldes war dies bereits vor vielen Jahren bewusst und deshalb wurden damals eine Vielzahl an Strecken freigegeben. Der Haken an der Sache, es waren unattraktive Strecken. Somit war die unerlaubte Nutzung des Geländes durch die Community eine Folge mit viel Streit und Ärger für alle Beteiligten.
Letztlich hängt es immer an Personen. Alexander Arpaci, gelernter Forstwirt und begeisterter Wahlwiener und Mountainbiker hat mit seinem Team geschafft, worauf andere Städte mittlerweile neidisch blicken.
Offizielle und attraktive Trails im Wienerwald.
STONEMAN.
Flachau hat eine neue Identität im Sommer gefunden. Der Stoneman Taurista ist eine Attraktion die seinesgleichen sucht. Über eine Strecke von 125 km und 4500 hm führt die Strecke durch mehrere Regionen.
Das interessante an der Sache ist nicht nur die Strecke an sich, sondern die Chance, sich den Stoneman zu erfahren.
Über die Erfahrungen in der ersten Saison berichten uns Gerhard Wolfsteiner und Andreas Fischbacher.
Du hast dich entschieden.
BIKEN kontra ABREISE
Für jene, die das Airtime Camp mit Steffi Marth gebucht haben, geht es weiter mit epischen Eindrücken und jeder Menge “Air” unter dem Reifen. Intensives Training von Sprüngen für Jungs & Mädls in Leogang.
Allen anderen wünschen wir eine gute Heimfahrt und viel Erfolg beim Umsetzen ihrer Visionen.