Das Fundament

Das Fundament einer erfolgreichen Mountainbike-Entwicklung beruht auf vier systemisch verbundenen Säulen: Infrastruktur, Services, Identität und Affinität. Als unabhängiger Think Tank und systemischer Berater verknüpft ambi diese Elemente zu einem ganzheitlichen Konzept mit nachhaltigem Mehrwert.

Infrastruktur bildet die Basis und stellt eine langfristige Investition dar – sowohl für touristische Wertschöpfung als auch für gesellschaftliche Werteschöpfung im urbanen Raum. Von attraktiven Trails bis zu vernetzten Wegkorridoren schaffen wir durchdachte Systeme, die ökonomischen und sozialen Mehrwert generieren.

Services sichern die Wertschöpfung und den Erhalt der geschaffenen Infrastruktur. In einer sich transformierenden Dienstleistungsgesellschaft entwickeln wir zukunftsfähige Angebote – von individualisierten Erlebnissen bis zu innovativen digitalen Lösungen, die Gäste und Einheimische gleichermaßen begeistern.

Identität entsteht durch authentisches Brand Building und gezielte Kommunikation. Wir etablieren Mountainbiking als selbstverständlichen Teil der regionalen Kultur und schaffen erlebbare Geschichten, die Ihre Region unverwechselbar machen – vergleichbar mit der starken Identität etablierter Skiregionen.

Affinität erschließt Potenziale durch interdisziplinäres Denken. Wir verknüpfen Mountainbiking mit scheinbar unverbundenen Themen wie Gesundheitsförderung, Klimaschutz und nachhaltiger Mobilität – für innovative Lösungen, die allen Stakeholdern zugutekommen.

Mit über 10 Jahren Erfahrung begleiten wir Sie von der strategischen Analyse bis zur praktischen Umsetzung. Gemeinsam entwickeln wir maßgeschneiderte Konzepte, die langfristigen Erfolg sichern und Österreichs Weg zur Bike Nation aktiv gestalten.

Wer nur auf Trails baut, aber Services, Identität und Affinität vernachlässigt, verbrennt Potenzial und Geld. Die Bike Nation braucht kein Stückwerk, sondern ein durchdachtes Fundament, das allen Beteiligten dient!
INVESTITION
Infrastruktur

Seit Jahrtausenden werden Wege gebaut und unterschiedlich genutzt. Karrenwege, Wanderwege, Säumerpfad, Jagdsteig oder Forststrasse. Wege sind wesentliche Teile der Infrastruktur einer Region und bilden die wirtschaftliche Grundlage für deren Erfolg. Die Grundlage zum Bau waren zumeist wirtschaftliche bzw. militärische Interessen.
Die Freizeitnutzung auf breiter Basis kam vor wenigen Jahrzehnten dazu, wobei hierfür zumeist vorhandene Wege genutzt wurden und werden.
Durch die Veränderungen in der Gesellschaft kamen in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl an Sportstätten welche entweder im urbanen Raum gebaut wurden, wie Fußballplätze, Tennisplätze, Pump Tracks, etc. und im Naturraum wie Skigebiete und Bikeparks.

WERTSCHÖPFUNG
Services

Im Skibereich sind uns die Services bereits in Fleisch und Blut übergegangen. Egal, ob Verleih, Skischule, Freerideguide, Trockenraum, Rettungskette, Öffi, etc. hier ist alles sehr professionell.
Aber wie siehts im Bikebereich aus? Was passiert, wenn eine Gruppe EMTB Gäste in die Hütte kommt und ihre Akkus aufladen will? Hat das Hotel einen Fahrradschlauch zum Verkauf?
Diese willkürlich herausgegriffenen Fragen sind nur ein Bruchteil dessen, was aller Voraussicht in vielen Fällen zu einer prekären Antwort führt.
Deshalb lernen wir doch aus unseren Erfahrungen aus den Bereichen Wandern und Ski und gestalten neue Produkte, die dazu führen, einen Stammgast zu kreieren.

BRAND BUILDING
Identität & Marke

Was ist die Identität einer Region? Ist es notwendig dies zu thematisieren? Leider ja.
Eine Region lebt von ihrer Authentizität, auch und vor allem im Bikebereich. Der Erfolg von Südtirol lag unter anderem darin, dass es den Bikehotels vorgeschrieben war, eine Guidingausbildung zu machen. Die Gäste müssen das Herzblut spüren, nicht nur von Einzelpersonen, sondern von der Bevölkerung, sowie das “Sich-Wohlfühlen” an einem Ort, egal an welcher Ecke der Region und nicht nur im “Bikezoo”.
Erlebe und erfahre Erfolgsgeschichten – manche mit Hindernissen – und Lösungsansätze von unseren begeisterten Praktikern, die auch dich bestärken bzw. mit neuen Gedanken beseelen.

BRAIN BUILDING
Affinität

Mountainbike ist kein reines Sport- und Tourismusthema. Es ist vor allem auch ein Gesundheits- und Klimathema und in weiten Teilen des Landes ein Infrastrukturthema.

In vielen Regionen sind zumeist mehr als 90% der Nutzer Einheimische bzw. Tagesgäste. Dies nimmt mit dem eBike deutlich zu, da die Reichweite eine andere ist. Hinlänglich bekannt ist die Tatsache, dass ein Großteil der Biker im urbanen Raum lebt.

Der Tourismus fungiert zumeist als Projektleiter, die Ressorts Sport, Gesundheit, Landwirtschaft, Tourismus, Infrastruktur und Klima sind jedoch wesentliche Player um ein attraktives Gesamtangebot für die eigene Bevölkerung zu schaffen und instand zu halten – ähnlich einem Tennis- bzw. Fußballplatz.

INFRASTRUKTUR

Egal ob Weg oder Sportstätte, egal ob Nutzung durch einheimische Bevölkerung oder Tourismus. Infrastruktur bedeutet in erster Linie “Investition“.

INFRASTRUKTUR

INVESTMENT

Mountainbike-Infrastruktur: Strategische Aspekte

Was verstehen wir unter Infrastruktur?

Infrastruktur bildet den wirtschaftlichen und organisatorischen Unterbau als Voraussetzung für die Nutzung und Entwicklung eines Gebiets. Im Mountainbike-Kontext geht es dabei um ein durchdachtes System von Wegen, Trails und Anlagen, die sowohl ökonomischen als auch ökologischen und sozialen Mehrwert schaffen.

Infrastruktur bedeutet immer auch Investition – eine langfristige Kapitalanlage mit dualem Ertragspotenzial: einerseits wirtschaftliche Wertschöpfung im touristischen Kontext, andererseits gesellschaftliche Werteschöpfung für Einheimische, besonders im urbanen Raum. Anders als bei kurzfristigen Projekten entfaltet sich die Rendite einer Infrastrukturinvestition über Jahrzehnte und erschließt dauerhafte Potenziale für Regionen und Gemeinden – sowohl in finanzieller als auch in sozialer, kultureller und gesundheitlicher Hinsicht.

Historische Entwicklung: Von Wirtschaftswegen zur Freizeitnutzung

Wege waren stets elementare Bestandteile der Infrastruktur einer Region und bildeten die wirtschaftliche Grundlage für deren Erfolg. Ursprünglich aus wirtschaftlichen oder militärischen Interessen entstanden, haben sich Karrenwege, Wanderwege, Säumerpfade, Jagdsteige und Forststraßen über Jahrhunderte entwickelt.

Die breite Freizeitnutzung dieser Wege ist ein Phänomen der letzten Jahrzehnte. Parallel entstanden spezialisierte Sportstätten – sowohl im urbanen Raum (Pump Tracks, Sportplätze) als auch in der Natur (Skigebiete, Bikeparks).

Aktuelle Herausforderungen: Gesellschaftlicher Wandel und Digitalisierung

Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre haben die Situation grundlegend gewandelt:

  • Zunehmende Freizeit durch demographischen Wandel (Baby-Boomer-Generation) und neue Arbeitsmodelle
  • Klimawandel und wachsendes Umweltbewusstsein
  • Digitalisierung und leichterer Zugang zu Informationen über Wege und Routen
  • Naturraum als wichtiger Erholungs- und Sehnsuchtsort für immer mehr Menschen

Diese Entwicklungen führen zu erhöhtem Nutzungsdruck auf bestehende Infrastrukturen und schaffen neue Herausforderungen.

Konfliktpotenziale und Lösungsansätze

Der erhöhte Nutzungsdruck führt zu sozialen und ökologischen Konflikten. Das in Österreich weitgehend bestehende Verbot der Radnutzung im Naturraum bei gleichzeitig fehlendem legalen und attraktiven Angebot im Lebensumfeld der Menschen verstärkt dieses Konfliktpotenzial erheblich.

Als ambi sehen wir hier systemische Lösungsansätze, die verschiedene Perspektiven einbeziehen:

  • Integration verschiedener Stakeholder: Grundeigentümer, Behörden, Tourismuswirtschaft und Nutzergruppen gemeinsam an einen Tisch bringen
  • Wissensbasierte Entscheidungsfindung: Best Practices aus internationalen Erfolgsmodellen adaptieren
  • Wertorientierte Entwicklung: Nachhaltigen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen

Vorhandene Wegenetze vs. spezialisierte Sportstätten: Intelligentes Investieren

Österreich verfügt über ein historisch gewachsenes Wegenetz, das grundsätzlich einen Großteil des Bedarfs decken könnte. Lediglich in Naherholungsgebieten und Ballungsräumen ist die Dichte teilweise zu hoch für eine konfliktfreie Mehrfachnutzung.

Bei der Entwicklung spezifischer Mountainbike-Infrastruktur müssen folgende Investitionsaspekte berücksichtigt werden:

  • Zielgruppenorientierte Planung: Differenzierung zwischen touristischer Wertschöpfung und lokaler Werteschöpfung für Einheimische
  • Duale Renditebetrachtung: Balance zwischen ökonomischem Return (Tourismus, Handel, Gastronomie) und gesellschaftlichem Return (Gesundheit, Lebensqualität, Gemeinschaft)
  • Nachhaltige Finanzierungsmodelle: Kombination aus öffentlichen Mitteln, privatwirtschaftlichen Investitionen und innovativen Betreibermodellen
  • Klare Regelung von Haftung und Wartung: Langfristige Werterhaltung der Investition durch definierte Verantwortlichkeiten
  • Umweltverträgliche Erreichbarkeit: Steigerung der Gesamtrendite durch Minimierung negativer Umweltauswirkungen
  • Lebenszyklusbetrachtung: Berücksichtigung der gesamten Nutzungsdauer von der Errichtung über den Betrieb bis zur Erneuerung

Internationaler Vergleich: Das Schweizer Modell

In der Schweiz ist das Thema Mountainbike als Teil des Langsamverkehrs im Bundesamt für Straßen integriert. Dieser Ansatz erkennt den Wert dieser Mobilitätsform an:

  • Langsamverkehr (inkl. Mountainbiking) als gleichberechtigter dritter Pfeiler des Personenverkehrs
  • Nutzung des Potenzials zur Verbesserung des Verkehrssystems
  • Entlastung der Umwelt und Förderung der Gesundheit
  • Stärkung des sanften Tourismus

Strategische Empfehlungen für Österreich

Als Think Tank und systemischer Berater empfiehlt ambi folgende strategische Maßnahmen:

  1. Datenbasierte Entscheidungen: Kontinuierliche Erhebung von Daten und Statistiken zur aktiven Mobilität
  2. Integrierte Verantwortung: Zusammenführung von On- und Offroad-Infrastruktur in eine koordinierte Verantwortung
  3. Vernetztes Denken: Schaffung attraktiver Korridore zur Verbindung von Regionen und Kommunen
  4. Qualitätssicherung: Entwicklung von Standards zu Qualität und Sicherheit
  5. Digitale Transformation: Bereitstellung frei verfügbarer Geodaten für Karten und Apps
  6. Wert(e)schöpfungsanalyse: Systematische Erfassung und Bewertung sowohl wirtschaftlicher als auch gesellschaftlicher Erträge von Mountainbike-Infrastrukturen

Für die Umsetzung auf Ebene der Länder und Gemeinden könnten folgende Vollzugshilfen seitens des Bundes entwickelt werden:

  • Handbuch zur Integration von Offroad-Wegen in das Straßennetz
  • Leitfaden für Gefahrenprävention und Verantwortlichkeit auf gemeinsam genutzten Wegen
  • Konzepte zur Wegnetzplanung unter Berücksichtigung aller Nutzergruppen
  • Moderne Leitsysteme für verschiedene Nutzergruppen
  • Richtlinien für Bau und Unterhalt von nachhaltig genutzten Wegen

Unser Beitrag als ambi: Investitionssicherheit durch Expertise

Als unabhängiger Think Tank und systemischer Berater unterstützen wir Sie bei der Entwicklung zukunftsfähiger Mountainbike-Infrastrukturen und sichern Ihre Investitionen:

  • Wir analysieren komplexe Zusammenhänge und vermitteln zwischen verschiedenen Interessen
  • Wir entwickeln maßgeschneiderte Investitionsstrategien basierend auf internationalen Best Practices
  • Wir schaffen Mehrwert durch die Integration verschiedener Perspektiven und Expertisen
  • Wir berechnen und optimieren sowohl die wirtschaftliche Wertschöpfung als auch die gesellschaftliche Werteschöpfung Ihrer Infrastrukturprojekte
  • Wir erarbeiten nachhaltige Finanzierungs- und Betreibermodelle für langfristigen Erfolg
  • Wir entwickeln differenzierte Konzepte für touristische Regionen (Wertschöpfung) und urbane Räume (Werteschöpfung)
  • Wir begleiten Sie von der Vision über die Investitionsplanung bis zur Umsetzung mit klaren Handlungsempfehlungen

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft des Mountainbikens – als wirtschaftlich tragfähige und gesellschaftlich wertvolle Investition mit Mehrwert für Gäste, Einheimische und kommende Generationen.

HEUTE
Erreichbarkeitsraum 25km Salzburg-Stadt

Basierend auf einer Isochronenanalyse im Erreichbarkeitsraum berechnen wir anhand variabler Parameter wie hoch der Anteil der Aktiven MTB Nutzer an der Gesamtbevölkerung ist.
Um Gespräche und Diskussion zu vereinfachen, zeigen wir eine Bandbreite basierend aus den Blickwinkel – MINIMAL / REAL / MAXIMAL.
Die Analyse bringt wichtige Daten wie notwendige Streckenkilometer, Nutzerzahl, Wirtschaftskraft, Steuereinnahmen, etc.
Unsere Analysen sind konservativ gerechnet. Zu erkennen bei der Zahl der Aktiven MTB Nutzer an der Gesamtbevölkerung welche z.B. seitens einer nicht bikeaffinen Interessenvertretung mit 12,3% angegeben wird.

MORGEN
Vorschau auf 2027

In dieser Berechnung werden die REAL Werte 2022 basierend auf einem konservativem Wachstum des Marktes (Einschränkung Lieferbarkeit) hochgerechnet auf die REAL Werte in 5 Jahren und die MAX Werte in 2027.
Dies sollte dazu dienen um sich klar zu werden wo die Reise hingeht und welche Risiken einhergehen wenn wir in unserer derzeitigen Haltung verharren.

Services sind kein Beiwerk, sondern der Gamechanger! Wer nur Infrastruktur bietet und keine Erlebnisse schafft, serviert ein Steak ohne Geschmack.

SERVICES

Services hingegen bedeuten Wertschöpfung und können den Erhalt der Infrastruktur sichern und insbesondere im Tourismus zum Erhalt einer Ganzjahres Destination beitragen.

SERVICES

WERTSCHÖPFUNG

SERVICES UND WERTSCHÖPFUNG

Mountainbike-Dienstleistungen mit Zukunft

Dienstleistungen im Mountainbike-Bereich sind mehr als nur Angebote – sie sind der Schlüssel zur nachhaltigen Wertschöpfung in einer sich wandelnden Freizeitwirtschaft. Als ambi Austrian Mountainbike Institute verbinden wir fundierte Expertise mit einem systemischen Ansatz, um zukunftsfähige Service-Konzepte zu entwickeln.

Transformation des Dienstleistungssektors

Der Dienstleistungssektor macht in fortschrittlichen Volkswirtschaften bereits rund zwei Drittel der Wertschöpfung und Beschäftigung aus. Im Zuge der digitalen Transformation zeichnet sich ein klarer Trend ab:

  • Standardisierte, repetitive Dienstleistungen werden zunehmend automatisiert
  • Persönliche, emotionale und erlebnisorientierte Services gewinnen massiv an Bedeutung
  • Individualisierung und Qualität werden zu entscheidenden Erfolgsfaktoren

Österreich verfügt durch seine Erfahrung im Qualitätstourismus über ideale Voraussetzungen, um von dieser Entwicklung zu profitieren. Die Herausforderung besteht darin, die bewährten Konzepte aus dem Wintertourismus erfolgreich auf den wachsenden Mountainbike-Markt zu übertragen.

Aktuelle Herausforderungen

Die Entwicklung hochwertiger Dienstleistungen im Mountainbike-Bereich steht vor spezifischen Herausforderungen:

  • Infrastrukturmangel: Das flächendeckend zu geringe Angebot an attraktiven Trails und Strecken erschwert die Entwicklung spezialisierter Services
  • Digitale Fragmentierung: Eine Vielzahl von Apps und Plattformen führt zu Datenchaos und ineffizienten Workflows für Raumplanung, Kommunen und Tourismusverbände
  • Nutzungsdruck: Die digitale Erschließung des Wegenetzes intensiviert die Nutzung vormals wenig frequentierter Wege, was zu Konflikten mit Grundbesitzern führt
  • Fachkräftemangel: Die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Dienstleistungen erfordert gut ausgebildetes Personal

Chancen und Potenziale

Als Think Tank und systemischer Berater identifizieren wir folgende Bereiche mit besonderem Potenzial:

Individualisierte Angebote

  • Professionelles Bikefitting für optimalen Fahrkomfort und Leistung
  • Maßgeschneiderte Touren- und Trainingspläne für verschiedene Leistungsniveaus
  • Personalisierte Lernangebote zur Verbesserung der Fahrtechnik

Edukative Services

  • EMTB-Sportwochen für Kinder und Jugendliche zur Förderung von Bewegung und Naturverbundenheit
  • Kombinierte Angebote aus Fahrtechniktraining und Abenteuererlebnissen
  • Workshops zu Themen wie Wetterkunde im Gebirge oder Trailbau-Basics

Innovative Infrastruktur-Services

  • Effiziente Verleihsysteme für hochwertige Mountainbikes und E-MTBs
  • Sichere Parksysteme an frequentierten Ausgangspunkten
  • Professionelle Reinigungs- und Pflegestationen für Bikes
  • Digitale Tourvorbereitung und Navigationshilfen

Unser Ansatz für erfolgreiche Mountainbike-Services

Als ambi begleiten wir Sie bei der Entwicklung und Implementierung zukunftsfähiger Dienstleistungskonzepte:

  1. Strategische Analyse: Wir untersuchen Marktpotenziale, Zielgruppen und bestehende Angebote
  2. Systemische Konzeptentwicklung: Wir entwickeln ganzheitliche Service-Konzepte, die alle relevanten Stakeholder einbeziehen
  3. Best-Practice-Transfer: Wir adaptieren internationale Erfolgsmodelle für den österreichischen Markt
  4. Vernetztes Implementieren: Wir schaffen Synergien zwischen verschiedenen Anbietern und Dienstleistungen

Durch die Kombination aus unabhängiger Think-Tank-Perspektive und praxisorientierter Beratung entwickeln wir Services, die nicht nur heute funktionieren, sondern auch den Anforderungen von morgen gerecht werden.

Mehrwert für alle Beteiligten

Professionell entwickelte Mountainbike-Dienstleistungen schaffen nachhaltigen Mehrwert:

  • Für Regionen: Steigerung der Wertschöpfung und Erweiterung der touristischen Saison
  • Für Gemeinden: Förderung der lokalen Wirtschaft und Schaffung von Arbeitsplätzen
  • Für Unternehmen: Erschließung neuer Geschäftsfelder und Kundensegmente
  • Für Nutzer: Qualitativ hochwertige Erlebnisse und mehr Sicherheit

Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Service-Konzepte, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern auch einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Mountainbikens in Österreich leisten.

Ohne Mountainbike-Identität bist du austauschbar. Skiregionen leben es seit Jahrzehnten – während du noch zögerst, überholen dich andere links und rechts!

IDENTITÄT

Die Sichtbarkeit zeigt das gelebte Bild. Durch direkte bzw. indirekte Vermarktung entsteht eine Identität.

IDENTITÄT

BRAND BUILDING

MOUNTAINBIKE-IDENTITÄT UND WERTSCHÖPFUNG

Die Bedeutung kollektiver Identität für nachhaltige Mountainbike-Entwicklung

Als unabhängiger Think Tank und systemischer Berater betrachtet ambi die Schaffung einer kollektiven Mountainbike-Identität als Schlüsselfaktor für erfolgreiche regionale Entwicklung. Eine solche soziale Wir-Identität – das Empfinden von Individuen, gemeinsam einer bestimmten kollektiven Einheit anzugehören – bildet die Grundlage für authentisches Brand Building und nachhaltige Wertschöpfung.

Brand Building und regionale Identität

Eine authentische Mountainbike-Identität bildet die Grundlage für erfolgreiches Brand Building einer Region. Während Städte wie Graz als Studentenstadt, Torbole als Windsurfzentrum oder Leogang als Downhill-Destination klare Markenbilder etabliert haben, steht diese Entwicklung für viele Mountainbike-Regionen noch am Anfang.

Der Vergleich zwischen etablierten Skiregionen und aufstrebenden Mountainbike-Destinationen zeigt deutliche Unterschiede:

  • Skiregionen: Die Identität eines Skiortes ist in der breiten Bevölkerung fest verankert – von der charakteristischen Geräuschkulisse der Skischuhe über die Infrastruktur bis hin zu angepassten Gastronomie- und Unterkunftsangeboten. Besucher fühlen sich willkommen, ihre Erwartungen werden erfüllt.
  • Mountainbike-Regionen: Nur wenige Orte zeigen und leben eine authentische Bike-Identität. Dies liegt einerseits an der noch nicht flächendeckenden Akzeptanz des Sports, andererseits an unvollständigen Service-Angeboten und mangelnder attraktiver Infrastruktur.

Anders als in internationalen Vorreiter-Destinationen wie Torbole, Pontresina oder Ljubljana gehören in Österreich Mountainbiker oft noch nicht selbstverständlich zum Ortsbild – weder urlaubende noch einheimische.

Strategische Ansatzpunkte zur Identitätsbildung

Als ambi identifizieren wir folgende Schlüsselstrategien für eine erfolgreiche Identitätsentwicklung:

  1. Alltagstaugliche Services entwickeln, die Mountainbiking als normalen Teil des Lebensraums etablieren
  2. Authentische Geschichten erzählen, die erlebbar gemacht werden können
  3. Gemeinsamkeiten mit anderen Interessensgruppen betonen (Wanderer, Naturliebhaber, Gesundheitsbewusste)
  4. Soft-Adventure-Konzepte entwickeln, die niederschwelligen Zugang ermöglichen

Dabei ist wichtig zu verstehen: Der Großteil der Mountainbiker – ob auf Forststraßen oder Wanderwegen – sucht primär Erholung in der Natur und genießt diese Form des “Wanderns mit dem Rad”. Mountainbikes sind immer und überall an Wege gebunden – ein Aspekt, der in der Kommunikation oft zu kurz kommt.

Gesellschaftliche Relevanz: Kinder, Klima, Krise

Ein systemischer Blick zeigt drei zentrale Faktoren, die das Thema Mountainbiking für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft besonders relevant machen:

1. Nachwuchsförderung und Vorbilder

Ähnlich wie im Skisport, wo seit Jahrzehnten Idole wie Karl Schranz und Toni Sailer Generationen begeistern, können auch Mountainbike-Champions wie Vali Höll eine neue Bewegungskultur prägen. Dies erfordert aber systematische Nachwuchsförderung und entsprechende Infrastruktur.

2. Klimafreundliche Mobilität und Freizeitgestaltung

Mountainbiking bietet entscheidende Vorteile:

  • Längere Saison als viele Wintersportarten
  • Klimaschonende Aktivität direkt ab Haustür möglich
  • Dual-Use als Sport- und Transportmittel
  • Geringer ökologischer Fußabdruck bei richtiger Lenkung

3. Gesundheitliche und gesellschaftliche Krisenfestigkeit

Die Pandemie hat den Wert naturnaher, individuell ausübbarer Sportarten deutlich gemacht. Mountainbiking kann hier sowohl präventiv als auch rehabilitativ wirken.

Zukunftspotenziale und strategisches Brand Building

Die strategische Entwicklung des Mountainbikens und der Aufbau einer starken regionalen Mountainbike-Marke in Österreich steht vor zwei wesentlichen Herausforderungen:

  1. Infrastrukturelle Entwicklung: Schaffung attraktiver, legaler Angebote vom urbanen Raum bis in die alpinen Regionen
  2. Mentale Transformation: Entwicklung einer inklusiven Mountainbike-Kultur, die alle Stakeholder einbezieht

Als ambi begleiten wir Sie mit unserer interdisziplinären Expertise bei der Transformation Ihrer Region oder Institution:

  • Wir analysieren systemische Zusammenhänge und Identitätspotenziale Ihrer Region
  • Wir entwickeln maßgeschneiderte Strategien für authentisches Brand Building und Markenpositionierung
  • Wir schaffen erlebbare Geschichten, die Ihre Mountainbike-Marke mit Leben füllen
  • Wir moderieren zwischen verschiedenen Interessensgruppen und schaffen tragfähige Lösungen
  • Wir begleiten Sie von der Vision bis zur praktischen Umsetzung einer konsistenten Mountainbike-Identität

Unser Ziel: In 20 Jahren blickt Österreich auf eine Vielzahl von Mountainbike-Idolen zurück, und das Thema wird mit der gleichen Begeisterung aufgenommen wie Skifahren und Wandern – zum Vorteil von Gesellschaft, Umwelt und regionaler Wertschöpfung.

Wer Mountainbiking isoliert betrachtet, hat bereits verloren. Die Verbindung zu Gesundheit, Klimaschutz und regionaler Entwicklung ist kein Plus, sondern ein Muss!

AFFINITÄT

Affinität hingegen sind Themen welche auf den ersten Blick keinen Bezug zum Mountainbike aufweisen, bei genauerer Betrachtung jedoch einen großen Nutzen für alle Beteiligten haben.

AFFINITÄT

BRAIN BUILDING

AFFINITÄT & BRAIN BUILDING

Interdisziplinäres Denken für die Zukunft des Mountainbikens

Als Think Tank und systemischer Berater entwickelt ambi Lösungen, die über traditionelle Grenzen hinausgehen. Wir verbinden Expertisen aus verschiedenen Bereichen, um innovative Ansätze zu schaffen, die langfristig tragfähig sind und echten Mehrwert bieten.

Was bedeutet Affinität & Brain Building für uns?

Mit “Affinität” bezeichnen wir die systematische Verknüpfung von Themenfeldern, die auf den ersten Blick nicht mit Mountainbiking in Verbindung stehen, bei tieferer Betrachtung jedoch entscheidende Synergien aufweisen.

“Brain Building” ist unsere Methode, gezielt neue Denkräume zu erschließen und bisher unbesetzte Themenfelder zu entwickeln. Wir brechen bewusst mit konventionellen Denkmustern und schaffen so Innovationen, die allen Beteiligten zugutekommen.

Interdisziplinäre Expertise für ganzheitliche Lösungen

Unsere Expertise erstreckt sich über zahlreiche Fachbereiche, die wir gezielt miteinander vernetzen:

Sport & Jugendentwicklung

  • Entwicklung einer österreichischen Bike-Nation nach dem Vorbild der erfolgreichen Ski-Nation
  • Konzeption von E-MTB-Sportwochen in strukturschwachen Regionen zur Förderung der Jugend und lokalen Wirtschaft
  • Strategische Planung von Sportstätten für unterschiedliche Zielgruppen auf Basis raumplanerischer Konzepte

Rechtliche Rahmenbedingungen

  • Analyse und Entwicklung von Lösungsansätzen für die rechtliche Einordnung des Mountainbikes als Sportgerät
  • Strategische Beratung zu Haftungsfragen für eine konfliktfreie Wegenutzung
  • Entwicklung von Best-Practice-Modellen für eine ausgewogene rechtliche Situation aller Beteiligten

Tourismus & Regionalentwicklung

  • Transformation vom Reagieren zum strategischen Agieren in der touristischen Angebotsgestaltung
  • Erschließung des Wirtschaftspotentials von Mountainbiking mit ca. 3,7% BIP-Beitrag bei optimaler Entwicklung
  • Konzeption von Soft-Adventure-Angeboten für breitere Zielgruppen nach internationalen Erfolgsmodellen

Gesundheit & Prävention

  • Weiterentwicklung des ambi-Konzepts “Gesundheitsmotor E-Bike” mit nachweisbarem Return on Investment
  • Integration von Mountainbiking in Präventions- und Rehabilitationskonzepte
  • Entwicklung niederschwelliger Angebote für bewegungsferne Zielgruppen

Verkehr & Mobilität

  • Verbindung von Sport- und Transportaspekten für nachhaltige Mobilitätskonzepte
  • Integration von Mountainbike-Infrastruktur in kommunale Verkehrsplanung
  • Entwicklung von Modellen für die Verbindung von urbanen und naturnahen Räumen

Klimaschutz & Nachhaltigkeit

  • Etablierung von Mountainbiking als klimafreundliche Alternative zu emissionsintensiven Freizeitaktivitäten
  • Entwicklung von Konzepten für eine längere, klimaunabhängigere Saison
  • Strategien zur umweltverträglichen Lenkung von Besucherströmen

Unser Mehrwert für Sie

Als ambi Austrian Mountainbike Institute verbinden wir akademische Fundierung mit praxisnaher Umsetzungskompetenz:

  • Wir identifizieren Themenfelder mit hohem Wertschöpfungspotential
  • Wir entwickeln innovative Lösungen, die verschiedene Perspektiven integrieren
  • Wir schaffen tragfähige Konzepte, die auf breite Akzeptanz stoßen
  • Wir unterstützen Sie bei der strategischen Positionierung als Vorreiter in Ihrem Bereich

Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir zukunftsfähige Strategien, die nicht nur Mountainbiking fördern, sondern auch gesellschaftlichen Mehrwert in den Bereichen Gesundheit, Klimaschutz, Tourismus und regionale Entwicklung schaffen.

PROF. DR. MED SWEN MALTE JOHN
E-Bike auf Krankenschein. Machbar oder Fake News?
PRIM. DR. HANS PETER WAGENTRISTL
KIDS IN BEWEGUNG. GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM KINDESALTER.

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Mountainbike Kongress in Saalbach
09.-11.06.2026
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9. MTBKONGRESS 9.-11. JUN 2026 - First come, first served
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FINANZEN

Was wir brauchen ist die viel zitierte Win-Win-Win Situation. Der Kunde, der Dienstleister und die Interessengruppen müssen einen Mehrwert erkennen.
Der Mountainbiker liebt Emotionen. Jede Zielgruppe etwas anders. Der junge Wilde braucht den Kick, der Slowbiker genießt die Natur sowie das Angebot rund um´s biken.

EMOTION

INTERESSEN

Jeder Umbruch in vorhandenen Strukturen bedeutet in erster Linie mal Konflikte. Das ist völlig natürlich und verständlich. Die Einen wollen Veränderung, die Anderen beharren auf dem Vorhandenen.
Trendforscher zeigen uns auf wohin sich unsere Gesellschaft entwickelt. Hinsichtlich Bewegung, Ernährung, Natur, Nachhaltigkeit etc. Mountainbiken berührt all diese Trends und das Thema eBike wird eine rasche Verbreitung dieses Sports bewirken.

TRENDS

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