Covid19
Das Unplanbare zu realisieren, das ist die Herausforderung für 2020.
Ausgehend von den Auflagen, die seitens des Gesundheitsministeriums vorliegen, versuchen wir den Kongress so sicher als möglich zu gestalten.
Anstatt 140 Plätze haben wir (50+12) personalisierte Plätze mit ausreichend Abstand. Die langen Pausen wurden gekürzt und dienen der Frischluftzufuhr. Die seitlichen Wände wurden entfernt um ausreichend Luftraum zur Verfügung zu stellen.
UNSER PLAN 2020
Bereits im Oktober letzten Jahres hatten wir begonnen den Kongress 2020 umzukrempeln. Wir werden den Fokus mehr auf Schlüsselthemen legen. Die Frontalvorträge werden ersetzt durch kurze Keynotes und das Wissen versuchen wir mittels unseres neuen Format Session 3PLUS Talk intensiver und direkter darzustellen. Nach den Talks werden die Schlüsselthemen in Arbeitsgruppen behandelt und am Folgetag in einer Zusammenfassung dargestellt. Dies sollte dazu führen, dass die Anwesenden mehr “ins Tun” kommen.
Unser Ziel ist, nicht nur das vermittelte Wissen, sondern vor allem auch das “anwesende Wissen” deutlich besser ins gesamte Programm einzubinden.
WAS WAR LOS 2020?
Jede Menge. Vorerst wollten wir absagen, dann kam der Termin mit dem Sportminister, mit unserem Landesrat und als Pulsbeschleuniger die Reisewarnungen aus Deutschland.
Um dem Ganzen noch etwas Würze zu verleihen, haben wir uns entschlossen auch das Format völlig neu aufzustellen. Im Laufe der letzten Woche haben wir festgestellt, dass wir außerdem unser 5-Jahres Jubiläum zu feiern haben. Wow.
“Ich bin völlig überrascht von einer derartigen positiven Resonanz. Einerseits ob der Tatsache dass wir den Kongress abgehalten haben und andererseits ob des neuen Formats”.
Mehr zu Inhalten, Bildern und bald auch das eine oder andere Bonbon aus unserem Filmfundus findest du im Bereich ÜBER UNS – KONGRESS 2020 bzw. in dem einen oder anderen Blogeintrag.
Ziele
Entwicklung von Visionen, die ein Umdenken in den Köpfen ermöglicht und somit den (E)MTB-Tourismus von der Nische in die Breite befördert zum Wohle aller Interessengruppen.
Die gesamtheitliche Entwicklung des Mountainbike-Themas in Österreich.
projekt20
2019 haben wir unser Versprechen aus projekt20 eingelöst. Zum Thema Gesundheit und Kinder brachten wir unter anderem den Presse-Talk “Sport ist Mord! Stimmt das?” sowie Vorträge unserer Gesundheitsexperten zum Themenkreis “Gesundheitsmotor eBike“.
Um einen Einblick in diese neue Themenwelt zu ermöglichen, haben wir diese Vorträge und Diskussionen aufgezeichnet und für euch in unserem Blog verfügbar gemacht.
BUCHE RECHTZEITIG
AUSVERKAUFT
- 00Days
- 00Hours
- 00Minutes
- 00Seconds
FUNDAMENT
Das Fundament einer erfolgreichen Mountainbike-Destination besteht aus den 4 Elementen: Wege, Services, Identität und Affinität.
Wege sind wesentliche Teile der Infrastruktur einer Region und bilden die wirtschaftliche Grundlage für den Erfolg. Seit Jahrtausenden werden Wege gebaut und unterschiedlich genutzt. Karrenwege, Wanderwege, Säumerpfad, Jagdsteig oder Forststrasse. Die Grundlagen waren zumeist wirtschaftliche bzw. militärische Interessen. Der klassische Freizeitweg kam vor wenigen Jahrzehnten dazu, wobei hierfür vorhandene Wege genutzt wurden.
Raumplaner, Trailbauexperten, Grundeigentümer und Destinationsentwickler präsentieren ihre Sichtweisen und Lösungsansätze, um gemeinsam den Mountainbike Tourismus zu aller Nutzen zu steigern.
Im Skibereich sind uns die Services bereits in Fleisch und Blut übergegangen. Egal, ob Verleih, Skischule, Freerideguide, Trockenraum, Rettungskette, Öffi, etc. hier ist alles sehr professionell.
Aber wie siehts im Bikebereich aus? Was passiert, wenn eine Gruppe EMTB Gäste in die Hütte kommt und ihre Akkus aufladen will? Hat das Hotel einen Fahrradschlauch zum Verkauf?
Diese willkürlich herausgegriffenen Fragen sind nur ein Bruchteil dessen, was aller Voraussicht in vielen Fällen zu einer prekären Antwort führt.
Deshalb lernen wir doch aus unseren Erfahrungen aus den Bereichen Wandern und Ski und gestalten neue Produkte, die dazu führen, einen Stammgast zu kreieren.
Was ist die Identität einer Region? Ist es notwendig dies zu thematisieren? Leider ja.
Eine Region lebt von ihrer Authentizität, auch und vor allem im Bikebereich. Der Erfolg von Südtirol lag unter anderem darin, dass es den Bikehotels vorgeschrieben war, eine Guidingausbildung zu machen. Die Gäste müssen das Herzblut spüren, nicht nur von Einzelpersonen, sondern von der Bevölkerung, sowie das “Sich-Wohlfühlen” an einem Ort, egal an welcher Ecke der Region und nicht nur im “Bikezoo”.
Erlebe und erfahre Erfolgsgeschichten – manche mit Hindernissen – und Lösungsansätze von unseren begeisterten Praktikern, die auch dich bestärken bzw. mit neuen Gedanken beseelen.
Mountainbike ist kein reines Sport- und Tourismusthema. Es ist vor allem auch ein Gesundheits- und Klimathema und in weiten Teilen des Landes ein Infrastrukturthema.
In vielen Regionen sind zumeist mehr als 90% der Nutzer Einheimische bzw. Tagesgäste. Dies nimmt mit dem eBike deutlich zu, da die Reichweite eine andere ist. Hinlänglich bekannt ist die Tatsache, dass ein Großteil der Biker im urbanen Raum lebt.
Der Tourismus fungiert zumeist als Projektleiter, die Ressorts Sport, Gesundheit, Landwirtschaft, Tourismus, Infrastruktur und Klima sind jedoch wesentliche Player um ein attraktives Gesamtangebot für die eigene Bevölkerung zu schaffen und instand zu halten – ähnlich einem Tennis- bzw. Fußballplatz.
DU WILLST 2021 DABEI SEIN
SCHWERPUNKTE 2020
Der Kongress 2020 lief unter dem Motto “RESTART”.
Schwerpunkte am Dienstag waren die Themen “Konflikte & Lösung”, “Infrastruktur” und “Digitalisierung” welche im Workshop “Infrastruktur anders Denken” nochmals vertieft wurden.
Am Mittwoch haben wir ein letztes Mal das Affinitäts-Thema “Gesundheit” hereingeholt. Dieses ist geplant ab 2021 in einer 1,5 tägigen Fachveranstaltung “Gesundheitsmotor eBike”. Der dazu passende Workshop lief unter der Frage “Was kann man tun um mehr Bewegung in die Bevölkerung zu bringen?”.
Der Donnerstag widmete sich dem Thema Identität. Mit dem Talk “Der Nährboden für den Erfolg. Kinder. Klima. Krise” und den folgenden Workshops “Bike-Marketing nach Corona” wurden tolle Ideen und Konzeptideen erarbeitet.
Expert/inn/en
Alexander Pinter (Politiker, Förster, Biker, Grundeigentümer, Trailinhaber), Rainer Schneeweiss (Masterarbeit eBikes im Radtourismus), Max Mayr-Melnhof (Landesjägermeister und Grundbesitzer im Naherholungsraum), Peter Stirnimann (Fachstelle Langsamverkehr Graubünden). Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute) moderierte die Session.
Expert/inn/en
Werner Kogler (Sportminister), Herbert Ribarich (Radsportverband), Markus Pekoll (6x Staatsmeister Downhill), Barbara Dusek (Österreichisches Umweltzeichen), Sabine Höll (Speedmama), Wolfgang Quas (Tourismusverband Saalbach), Moderation: Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Dienstag
Programmübersicht, Dienstag, 29.09.20
08:00 | Check-in und Sicherheitsinformation Covid19 | ||
08:45 | Eröffnung
5. Mountainbike Kongress Österreich |
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09:00 | Keynote
Biketourismus in KrisenzeitenUli Stanciu (Journalist & Visionär) |
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09:15 | Session 3PLUS der Talk zum Thema
KONFLIKT & LÖSUNGAlex Pinter (Landtagsabgeordneter), Rainer Schneeweiss (Naturnutzer), Max Mayr-Melnhof (Landesjägermeister, Unternehmer), Peter Stirnimann (Projekt FairTrail Graubünden) |
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10:15 | Session 3PLUS der Talk zum Thema
INFRASTRUKTURGregor Grill (Landwirtschaftskammer), Lisa Ribarich (Niederösterreich Werbung), Peter Stirnimann (Fachstelle Langsamverkehr Graubünden) |
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11:15 | Pause |
11:30 | Session 3PLUS der Talk zum Thema
DIGITALISIERUNGIrmgard Mandl-Mair (Land Kärnten, GIP-Verkehrsreferenzsystem), Markus Hallermann (komoot), Thomas Wiedner (outdooractive), Florian Falkner (General Solution) |
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12:30 | Startschuss zur
Mountainbike Strategie 2021Stefan Schnöll (Landesrat) |
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13:00 | Mittagessen im Saalbacher Hof | ||
14:45 | Workshop zum Thema
INFRASTRUKTUR ANDERS DENKEN |
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16:00 | Freizeit
Zeit für dich. |
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18:30 |
Eat & Meet – Gemeinsames AbendessenRestaurant Feuer im Saalbacher Hof |
KONFLIKT & LÖSUNG
Dienstag, 29.09.20 09:15
KONFLIKT & LÖSUNG
Dienstag, 29.09.20
Warum?
Es gibt viele Parameter, welche den Konflikt beschleunigen bzw. ermöglichen. Wir möchten zwei Beschleuniger hervorheben:
Der Corona-Effekt.
Das Zukunftsinstitut beschreibt vier mögliche Szenarien, wie die Coronakrise die Welt verändern kann.
Neo-Tribes: Der Rückzug ins Private ist unserer Ansicht nach der wesentliche Treiber für unser heutiges Thema.
Die Angst vor Ansteckung hat einen Rückzug ins Private und die Wiederentdeckung der Häuslichkeit befeuert. Auch ziehen Menschen vermehrt aufs Land oder in kleinere Städte – die Progressive Provinz hat ihren Peak erreicht.
Statt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, wird immer mehr auf Fahrrad umgestiegen. Fernreisen haben stark an Attraktivität verloren – im Gegensatz zu umliegenden Regionen oder Nachbarländern. Reisen ist nicht mehr selbstverständlich, sondern wird – wieder – als etwas Besonderes gesehen, auch weil es in Post-Corona-Zeiten eine Menge Vorsichtsmaßnahmen und viel Planung erfordert. Tourismus wird noch mehr zum Resonanz-Tourismus.
Der Klimawandel = Gesellschaft im Wandel?
„Die Veränderung kommt – ob ihr es wollt oder nicht.“ Mit diesen Worten drohte Greta Thunberg in New York den führenden Weltpolitikern und bringt damit den gegenwärtigen Zeitgeist präzise auf den Punkt. Schließlich ist spätestens seit dem globalen Klimastreik am 20. September, bei dem in Berlin rund 270.000 Menschen teilgenommen haben, eines klar: Wir befinden uns in einem Zeitalter der ökologischen Revolution.
Daraus ergeben sich Fragen wie z.B:
- Was sind die Ursachen und die Auswirkungen dieser epochalen Umwälzungen auf unser tägliches Leben in Bezug auf das Thema Naturnutzung?
- Wo und wie entstehen Konflikte, wer sind die Nutznießer der Konflikte und können bzw. wollen wir diese lösen?
Der Talk
Session3PLUS bedeutet zumindest 3 externe Experten plus 1 Experte aus dem Publikum, welche in einem moderierten Talk das Thema abhandeln. Unterstützt durch die Fachmoderation und Einspielungen von Zahlen, Daten und Fakten.
Definition Konflikt
Das Aufzeigen von Unterschieden und Interessen. Konflikte sind nicht zu vermeiden oder die Folge von Fehlern. Diese sind notwendig, um Einigkeit und eine befriedigende Situation zwischen den Parteien herzustellen und daraus zu lernen.
Auslöser-Faktoren
Zum einen können Auseinandersetzungen dann auftreten, wenn die Gegenpartei andere Werte, Vorstellungen und Verhaltensweisen zeigt. Zum anderen entstehen sie dann, wenn die Beteiligten unterschiedliche technische Geräte nutzen. Ebenso wird das Auftreten von Konflikten durch unterschiedliche Toleranzgrenzen der beteiligten Personen beeinflusst.
Beim Verfolgen von Sportaktivitäten im Outdoor-Bereich kann zwischen sozialen und ökologischen Nutzungskonflikten unterschieden werden. Bei sozialen Nutzungskonflikten erfolgt die Auseinandersetzung aufgrund der Ausübung von unterschiedlichen Aktivitäten im natürlichen Raum.
Soziale Konflikte
Wir unterscheiden zwischen objektiven Konflikten von Mountainbikern mit den Vertretern der Forst- und Jagdwirtschaft und Erholungskonflikten mit anderen Naturnutzern wie Wanderer.
Gründe für Konfliktsituationen können einerseits schnell empfundenes Bergabfahren und das damit befürchtete Verletzungsrisiko genannt werden.
Ökologische Konflikte
Erholungssuchende im Wald, sowohl Wanderer als auch Mountainbiker, verursachen Schäden durch ihre Aktivität im Waldgebiet. Das Verlassen von genehmigten und gekennzeichneten Wegen führt ebenfalls zu einer stärkeren Belastung des Waldbodens (klassische Shortcuts).
Das Nachgehen von Aktivitäten im Wald hat nicht nur Folgen für die Pflanzenwelt, auch Wildtiere sind vom Dasein des Menschen betroffen. Es kann jedoch nicht verallgemeinert werden, dass Mountainbiker größeren Einfluss auf das Verhalten der Tiere haben als andere Nutzergruppen.
Expert/inn/en
Alexander Pinter (Politiker, Förster, Biker, Grundeigentümer, Trailinhaber), Rainer Schneeweiss (Masterarbeit eBikes im Radtourismus), Max Mayr-Melnhof (Landesjägermeister und Grundbesitzer im Naherholungsraum), Peter Stirnimann (Fachstelle Langsamverkehr Graubünden). Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute) moderiert die Session.
Rainer wird uns mal erklären, was ein Konflikt ist, wie diese entstehen und vor allem, dass ein Konflikt auch ein sinnvolles Instrument ist, um eine Lösung für alle Interessen zu finden. Es geht jedoch auch um die Risiken, die entstehen, wenn wir Konflikten aus dem Weg gehen und diese frei gewähren lassen. Dies sind dann die täglichen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen, um letztlich Lösungswege zu erarbeiten und aus den Risiken Chancen zu generieren.
- Steigende Nutzung des Naturraums insbesondere an Hotspots und in den Naherholungsgebieten (unabhängig vom Gesetz – siehe Latsch, Taubenberg, …)
- Nutzen für Grundeigentümer selten gegeben (Tourismusgebiet/Naherholung)
- Zuwenig attraktive Angebote für Zielgruppen (urbanen Raum)
- Mythen und Wissen zu Themen wie Haftung, Abnutzung, Wildverhalten, …
- Bestpractice für positive Konfliktlösungen
- Konflikte resultieren oftmals aus der Menge und nicht aus dem Bewegungsmittel
Im nächsten Talk geht es dann um die INFRASTRUKTUR, welche die Basis darstellt für das Thema Mountainbike. Es geht nicht nur um die touristische Nutzung, sondern vor allem auch um die Nutzung im lokalen bzw. urbanem Raum. Somit ist Raumplanung ein wichtiges Instrument zur Lösung von Konflikten.
INFRASTRUKTUR
Dienstag, 29.09.20 10:15
INFRASTRUKTUR
Dienstag, 29.09.20
Warum?
Die Verantwortung für das Thema Mountainbike liegt in Österreich derzeit nur in einem Bundesland in beamteter Hand. Im Augenblick wird darüber diskutiert, auch in anderen Bundesländern diesbezüglich eine Stelle zu schaffen. Was gut ist!
Die Statistik Austria wäre jene Institution wo Zahlen abgefragt werden könnten, so dieses Amt auch mit deren Erfassung beauftragt wäre. Im Gegensatz zu anderen Ländern wie z.B. Spanien, dort kann sogar der Raddurchmesser in Bezug zu den Verkaufszahlen abgefragt werden.
Somit ist es für unsere Politik und auch für alle anderen Entscheidungsträger außerordentlich schwierig einfach und aktuell Zahlen zu erhalten, die aufzeigen wie hoch die Arbeitsplatzäquivalente bzw. die direkte und indirekte Wertschöpfung nicht nur im Tourismus, sondern auch in Industrie- und Handel bzw. im Freizeitverhalten des Einzelnen seinen Niederschlag findet.
In der heutigen Keynote und im Session3PLUS Talk zum Thema INFRASTRUKTUR werden wir einiges erfahren hinsichtlich Wachstum und Problemfelder.
In der Schweiz ist das Thema Mountainbike im Amt für Langsamverkehr untergebracht, welches dem Bundesamt für Strassen untergeordnet ist. Dort ist folgendes zu lesen:
Der Langsamverkehr soll sich neben dem motorisierten Individualverkehr und dem öffentlichen Verkehr zu einem gleichberechtigten dritten Pfeiler des Personenverkehrs entwickeln – sei es als eigenständige Mobilitätsform oder auch in Kombination mit den andern Verkehrsmitteln.
Der Langsamverkehr (Fuss- und Radverkehr, Wandern, Biken, usw.) weist ein erhebliches, derzeit noch ungenutztes Potenzial zur Verbesserung des Verkehrssystems, zur Entlastung der Umwelt (Luft, Lärm, CO2) und zur Förderung der Gesundheit auf. Zudem stärkt er den sanften Tourismus und führt zu Einsparungen bei den öffentlichen und privaten Ausgaben für die Mobilität.
Es wäre wünschenswert daß die Verkehrspolitik eine Erhöhung des Langsamverkehrs-Anteils anstrebt, sowohl beim Alltags- als auch beim Freizeitverkehr.
Aus all diesen Informationen versuchen wir einen konstruktiven Talk zu schneidern, welcher zum Ziel hat Schritt für Schritt die Qualität in unserem Land zu verbessern.
Der Talk
Definition Infrastruktur
Notwendiger wirtschaftlicher und organisatorischer Unterbau als Voraussetzung für die Versorgung und die Nutzung eines bestimmten Gebiets, für die gesamte Wirtschaft eines Landes.
In unserem Session3PLUS Talk zum Thema INFRASTRUKTUR zeigen wir die Istsituation und jene Problemfelder die im Moment exponentiell wachsen. Die Herausforderungen für Verkehr und Umwelt sind mannigfaltig unter den herrschenden Rahmenbedingungen, aber wir werden gemeinsam Möglichkeiten finden die Risken in Chancen zu verwandeln.
Die Themenblöcke
- Infrastruktur Anders Denken. Wie zeitgemäße Infrastruktur Wertschöpfung schafft, das Klima schont und sanften Tourismus ermöglicht.
- Filtern der zahlreichen Chancen und aufzeigen von Lösungswegen
- Was benötigt es um diese Lösungswege auch erfolgreich zu beschreiten
Expert/inn/en
Lisa Ribarich (Niederösterreich Werbung), Peter Stirnimann (Fachstelle Langsamverkehr Graubünden), Gregor Grill (Landwirtschaftskammer),
Gedanken zum Thema
- Kontinuierliche Erhebung von Daten und Statistiken rund um das Thema Langsamverkehr (Statistik Austria)
- Zusammenführung von On- und Offroad in eine Verantwortung
- Attraktive Korridore zur Verbindung der Regionen und Kommunen
- Standards zu Qualität und Sicherheit
- Frei verfügbare Geodaten für Karten und Apps
Folgende Vollzugshilfen für Länder und Gemeinden seitens des Bundes könnten hilfreich sein:
- Handbuch Schwachstellenanalyse und Massnahmenplanung zur Integration von Offroadwegen in das Onroadwegenetz
- Leitfaden Gefahrenprävention und Verantwortlichkeit auf Wanderwegen und Shared Trails
- Ersatzpflicht für Wanderwege
- Handbuch Offroadwegnetzplanung und Wanderwegnetzplanung
- Leitsysteme für Mountainbikes und ähnliche Geräte (Gravel, Rennrad, …)
- Bau und Unterhalt von Wanderwegen
- Erhaltung historischer Verkehrswege
- Erhebung des Fuss- und Radverkehrs
Im nächsten Talk geht es dann um die DIGITALISIERUNG. Für die Raumplanung und für den Tourismus ein wesentliches Instrument um Lenkung zu ermöglichen und die Interessenkonflikte zu minimieren.
Workshop
In den Tourismusgebieten wird die Infrastruktur zumeist von Verbänden bzw. Privaten (Seilbahnen) finanziert. Der Nutzen für den Eigentümer ist zumeist direkt bzw. indirekt gegeben. Der Großteil der Nutzung findet durch Urlauber statt, somit die Wertschöpfung mehrfach gegeben ist.
In allen anderen Gebieten kann der Tourismus diese Aufgabe nicht stemmen zumal die Nutzung zu 90% und mehr im Tagestourismus bzw. in der Naherholung liegt. Der Grundeigentümer hat wenig Nutzen und zeigt wenig Bereitschaft seinen Grund und Boden für die Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Am Vormittag haben wir bereits Fakten erhalten, den Meinungen der Experten zum Thema Konflikt bzw. Infrastruktur gelauscht bzw. unsere Fragen deponiert und auch Antworten erhalten.
Jetzt ist es an der Zeit “Nägel mit Köpfen” zu machen. Auf Basis unserer täglichen Probleme, erarbeiten wir im Workshop “Infrastruktur” Lösungen und zeigen Chancen auf.
DIGITALISIERUNG
Dienstag, 29.09.20 11:30
DIGITALISIERUNG
Dienstag, 29.09.20
Warum?
Die aktuelle Situation ist vergleichbar mit dem Wilden Westen. Unzählige Apps und Anwendungen nehmen sich des Themas an, jeder versucht seine eigenen Ziele und Vorstellungen zu verwirklichen.
Das Resultat sind je nach Ziel tolle Apps bzw. Anwendungen für die jeweilige Interessengruppe. Für die Raumplanung, für Kommunen und auch für die zuständigen Tourismusverbände herrscht jedoch Datenchaos bzw. kaum zeitgemäße Workflows.
Durch die Digitalisierung des Wegenetzes nimmt der Nutzungsdruck immens zu. Grundbesitzer sperren nun Wege, deren Nutzung bis dato für Einheimische geduldet wurden, aber aufgrund der höheren Frequenz nun für alle gesperrt werden.
Gedanken zum Thema
- Kann, bzw. was kann die Digitalisierung zur Lösung von Konflikten beitragen?
- Welche Daten benötigen wir um ein Erlebnis dauerhaft perfekt zu gestalten und wer soll diese erfassen und warten?
- Brauchen wir noch eine Beschilderung, oder sind wir digital bereits in der Lage für Alle eine aktuelles “Live-Routing” auch Offroad anzubieten?
Der Talk
Session3PLUS bedeutet zumindest 3 externe Experten plus 1 Experte aus dem Publikum welche in einem moderierten Talk das Thema abhandeln. Unterstützt durch die Fachmoderation und Einspielungen von Zahlen, Daten und Fakten.
In unserem Session3PLUS Talk zum Thema DIGITALISIERUNG gehen wir kurz auf die Istsituation ein, insbesondere hinsichtlich der Problemfelder welche im B2B Bereich vorhanden sind und welche Risken entstehen, wenn wir uns derer nicht annehmen. Wie üblich, sind die Herausforderungen mannigfaltig und wir dürfen gespannt sein, wie unsere Experten darauf reagieren. Interessant vor allem die Lösungsansätze bzw. die Wünsche um die Risken in Chancen zu verwandeln.
Expert/inn/en
Irmgard Mandl-Mair (Land Kärnten), Markus Hallermann (komoot), Thomas Wiedner (outdooractive), Florian Falkner (General Solution), Moderation: Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Beispiele zu Problemfeldern:
- Konflikte mit Grundeigentümer und Gemeinden aufgrund dargestellter Routen welche aus verschiedenen Gründen nicht erlaubt sind (Naturschutz, Privateigentum, …) bzw. technisch nicht befahrbar sind.
- Konflikte zwischen Naturnutzern, Forstbetrieben und Tourismusverbänden aufgrund nicht vorhandener aktueller Informationen hinsichtlich Wegsperren (forstlich, witterungsbedingt, …)
- Verwaltung und Darstellung von Wanderwegen, Bikestrecken, Biketrails und Gebieten die dafür vorgesehen sind
- Verwaltung der Infrastruktur wie Leitsysteme, Verträge, Wegsperren, Umleitungen, …
- Touristischer Content wie Beschreibungen, Foto- und Videomaterial, POI
- Lade- und Labeinfrastruktur hinsichtlich Art und auch Öffnungszeiten
- Klassifizierung der Strecken und Haftungsmodelle
- Verantwortung für Instandhaltung und Überprüfungsprotokolle
- Lenkungsmechanismen und Zählkontrollen
Letztlich sollte die Digitalisierung Probleme lösen und nicht neue Probleme schaffen.
Restaurant Feuer
Dienstag, 18:30 im Roten Salon
Mittwoch
Programmübersicht, Mittwoch, 30.09.20
08:15 | Checkin und Sicherheitsinformation Covid19 | ||
08:45 | Eröffnung und Tagesprogramm | ||
09:00 | Die Erkenntnisse des Workshop
INFRASTRUKTUR vom Dienstag |
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09:30 | Keynote
Die Auswirkungen einer unbewegten Gesellschaft.Swen Malte John (Uni Osnabrück) |
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09:45 | Session 3PLUS der Talk zum Thema
Gesundheitsmotor eBIKEAnna Kleissner (SportsEconAustria), Josef Niebauer (Sportmedizin Salzburg), Swen Malte John (Uni Osnabrück), Marcus Ihlenfeld (woom Bikes) |
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11:15 | Pause | ||
11:30 | Workshop zum Thema
GESUNDHEIT |
13:00 | Mittagessen im Saalbacher Hof | ||
14:30 | Gemeinsam Biken in Saalbach/Leogang
Erkunden der unterschiedlichen Wege für unterschiedliche Zielgruppen |
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18:30 |
Grill & Chill am Spielberghaus |
Gesundheit
Mittwoch, 30.09.20
Warum?
Der touristische Marktanteil von Mountainbike am Sommertourismus beträgt lt. T-Mona in Österreich in etwa 3,6-3,8%. Um infrastrukturelle Maßnahmen bzw. auch etwaige konstruktiven Gesetzesänderungen zu erreichen wird dieser Marktanteil nicht wesentlich dazu beitragen.
Im projekt20 sind Strategien und Maßnahmen beschrieben, welche wir benötigen um das Ziel 20% Marktanteil am Sommertourismus zu erreichen.
Der Gesundheitsbereich hat hier mit dem Tool eBike den größten Hebel. Der Mountainbike Kongress Österreich hat im Oktober 2019 dieses Thema erstmalig aufgegriffen und mit nationalen und internationalen Experten einen Startpunkt gesetzt.
2020 werden wir dieses Thema am Kongress wiederholen, vertiefen und Lösungswege ausarbeiten. 2021 wird das Thema vom Kongress ausgegliedert in eine 1,5 tägige Fachveranstaltung. Am Kongress werden wir dadurch wieder mehr Raum erhalten für andere Themen und die Erkenntnisse aus der Fachveranstaltung darstellen.
Die Bewegungsarmut und Fettleibigkeit mit dadurch verbundenen erhöhten volkswirtschaftlichen Kosten nimmt weltweit dramatisch zu und beginnt schon im Kindesalter.
Wie Swen Malte John bereits letztes Jahr trefflich formulierte, “Die dicken Kinder von heute sind die kranken Erwachsenen von morgen”.
Warum glauben wir daran?
Das eBike ist das einzige Tool, welches unsportliche bzw. bewegungsarme Menschen mit Freude und ohne nennenswerte Anstrengung in Bewegung bringt und die Hemmschwelle für Bewegung senkt.
Das eBike verbindet wieder Personen mit physisch unterschiedlichen Leistungsvermögen (sozialer Aspekt), es erhöht die Mobilität im Alltag, es ist ein aktiver Teil einer erfolgreichen Rehabilitation, und noch vieles mehr, weil Bewegung und Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden!
Die volkswirtschaftlichen Kosten von Inaktivität sind laut der Studie “Der volkswirtschaftliche Nutzen von Bewegung” mit bis zu 0,7 Prozent des BIP anzusetzen. Der Nutzen von Bewegung übersteigt die Unfallkosten.
Mit einer auf den Ergebnissen dieser Studie aufbauenden Modellsimulation wurde ein Potenzial an volkswirtschaftlichen Einsparungen – bedingt durch eine Erhöhung des Aktivitätsniveaus – in der Größenordnung von bis zu 1,1 Mrd. Euro jährlich ermittelt.
Der Talk
Session3PLUS bedeutet zumindest 3 externe Experten plus 1 Experte aus dem Publikum welche in einem moderierten Talk das Thema abhandeln. Unterstützt durch die Fachmoderation und Einspielungen von Zahlen, Daten und Fakten.
Wir beginnen mit den Problemen unserer Gesellschaft, weisen auf die Risken hin und kommen dadurch auf die anstehenden Herausforderungen. Wir skizzieren Lösungswege welche den vielfachen Nutzen transparent machen.
Expert/inn/en
Anna Kleissner (SportsEconAustria), Josef Niebauer (Sportmedizin Salzburg), Swen Malte John (Uni Osnabrück), Marcus Ihlenfeld (woom Bikes), Moderation: Andreas Wernik (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Beispiele zu Problemfeldern:
- Bewegungsmangel “Sitzen ist das neue Rauchen” bzw. “Screenstunden anstatt Bewegungsstunden”
- Volkswirtschaftliche Kosten des Bewegungsmangel im Vergleich mit Unfallkosten
- u.v.m.
In der Folge geht es um praktikable Lösungsansätze, quasi die Services von denen wir immer reden in Bezug auf erfolgreiche Mountainbike Destinationen.
Die Frage, “Was kann man tun um mehr Bewegung in die Bevölkerung zu bringen” und wie setzt man das um.
- Aktivitäten privat & öffentlich
- Förderungen
- Bestpractice
Mit diesem neuen Format möchten wir einerseits das Expertenwissen besser verteilen, andererseits mit eurem Wissen zu vermengen um daraus das eine oder andere Projekt anzustoßen.
Workshop
Wir haben eure Kritik ernst genommen, die Frontalvorträge nicht nur gekürzt sondern ersetzt durch die Talks und angereichert durch die Workshops.
Somit seid nun ihr gefordert hier aktiv euren Erfolg zu gestalten.
Erarbeiten von konkreten Maßnahmen im Bereich Jugend, Region, Unterkunft und letztlich das Produkt “Bewegung”.
Wir schöpfen aus einem Fundus von Ideen wie “Entwicklung einer Jugendmodellregion mit angepasstem Bewegungslehrplan“, entstauben Luftkurorte mit dem Motto “Gesund urlauben” und differenzieren uns mit Bewegungsprodukten für “Couch-Potatos“.
Arbeitsgruppen:
- Kinder & Jugendliche
- Region & Unterkunft
- Produkt: Bewegung
Wir präsentieren die Ergebnisse jeweils am Morgen des folgenden Tages.
Spielberghaus
Mittwoch, 18:30 am Spielberghaus
Donnerstag
Programmübersicht, Donnerstag, 01.10.20
08:15 | Checkin und Sicherheitsinformation Covid19 | ||
08:45 | Eröffnung und Tagesprogramm | ||
09:00 | Die Erkenntnisse des Workshop
GESUNDHEIT vom Mittwoch |
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09:30 | Keynote
Not als Tugend: Österreich-Urlaub mit grünem NebeneffektBarbara Dusek (Österreichisches Umweltzeichen) |
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09:45 | Session 3PLUS der Talk zum Thema
Der Nährboden für den Erfolg. Kinder Klima KriseWerner Kogler (Sportminister – Digital), Markus Pekoll (6xStaatsmeister Downhill), Herbert Ribarich (ÖRV), Barbara Dusek (Österreichisches Umweltzeichen), Sabine Höll (Spielberghaus) |
11:30 | Pause | ||
11:45 | Workshop 3PLUS zum Thema
Bike-Marketing nach Corona |
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13:00 | Schlusswort und Ausblick – Überleitung zu MIA Mountainbike Initiative Austria |
KINDER KLIMA KRISE
Donnerstag, 01.10.2020, 10:00
Kinder Klima Krise
Donnerstag, 01.10.2020
Warum?
Der Nährboden für den Erfolg. Kinder Klima Krise
Was für ein seltsamer Titel für einen Marketing Talk mit dem Sportminister.
Der Nährboden ist Voraussetzung um erfolgreich vermarkten zu können. Dazu folgendes Gedankenspiel.
Seit mehr als 50 Jahren begeistern Idole, insbesondere im Skibereich, die Nation. Skifahrer sind unsere Helden und viele von uns wollen zumindest einmal im Leben die Streif runterfahren.
Was könnten wir daraus lernen? Dass die Begeisterung für diese Idole auch eine Begeisterung für diesen Sport ausgelöst hat, dass die Bilder welche rund um die Welt gehen eine sensationelle Vermarktung unserer Landschaft, unserer Kultur darstellen? Dass es nach vielen Jahrzehnten auch Schattenseiten gibt? Aber wir wollen ja daraus lernen.
Im Augenblick ist Vali Höll auf vielen Plakaten in Österreich am Strassenrand zu sehen. Kann dies der Startschuss sein wie damals mit Karl Schranz und Toni Sailer in den frühen 70igern? Oder ist dies nur ein Aufflackern, welches ungenutzt verstreicht und aufgrund des fehlenden Nachwuchs vergeht.
Lasst uns die Möglichkeiten diskutieren was es benötigt um Österreichs Jugend mit Begeisterung in Bewegung zu bringen. Egal ob Sportwoche mit EMTB, Pumptracks statt Aschenbahnen und attraktive Strecken für den Breitensport.
Ja aber. Da gibt’s noch das Klima und die Krise.
Richtig. Wir ersticken in Chancen und quälen uns mit Ängsten. Die Studie von Otto Fichtl “Tourismus mit grünem Nebeneffekt” zeigt uns die Trends auf, vor und nach (während) Corona.
Der wesentliche Vorteil des Mountainbike Themas. Die Saison ist länger, es könnte von allen überall ausgeübt werden, klimaschonend direkt ab Haustür und das Sportgerät ist auch verkehrspolitisch ein interessantes Produkt. Kann man damit doch auch seine Semmerl beim Bäcker abholen.
Im Augenblick wird dies durch 2 Faktoren maßgeblich eingeschränkt. Das eine ist der Regen, kann durchaus mit der richtigen Bekleidung beeinflußt werden. Das andere sind die Möglichkeiten vor der Haustüre und in der Schule, das ist die Herausforderung.
Das ergibt einen interessanten Spannungsbogen, der jedoch auch die eine oder andere politische Entscheidung benötigt um zu zeigen, dass wir mit naturnahen Themen, so wir diese richtig anpacken nicht nur die sportlichen Interessen wahren können, sondern auch den anderen bis dato eher abgeneigten Interessengruppen Vorteile bringen. Wenn wir das richtig anpacken.
Somit in Zukunft in Österreich das Thema Mountainbike mit der gleichen Begeisterung aufgenommen wird wie Skifahren und Wandern und wir in 20 Jahren auf eine Menge an Idolen zurückblicken.
Der Talk
Session3PLUS bedeutet zumindest 3 externe Experten plus 1 Experte aus dem Publikum welche in einem moderierten Talk das Thema abhandeln. Unterstützt durch die Fachmoderation und Einspielungen von Zahlen, Daten und Fakten.
Beim Gesundheitsthema haben wir bereits einiges gehört hinsichtlich der gesellschaftlichen Entwicklung vor allem auch bereits im Kindesalter. Nun ist es an der Zeit, auf die aktuelle Situation in punkto Anerkennung des Themas Mountainbike gleichrangig mit anderen Sportarten hinzuweisen und die anstehenden Herausforderungen zu skizzieren. Wobei wir uns eher auf Lösungen und Ziele konzentrieren möchten und vielleicht gelingt es uns gemeinsam die genannten Risken in Chancen zu verwandeln zu aller Vorteil.
Expert/inn/en
Werner Kogler (Sportminister), Herbert Ribarich (Radsportverband), Markus Pekoll (6x Staatsmeister Downhill), Ulrike Rauch-Keschmann (angefragt), Barbara Dusek (Österreichisches Umweltzeichen)
Grundsatzfrage zum Thema
Was wir uns im Vorfeld bereits gefragt haben, “Wollen wir im Bikebereich die gleichen Idole wie im Skibereich?”, “Wie können wir aufgezeigten Trends nach Corona nutzen”?, ...
Workshop
Unsere erste Idee war am Donnerstag Vorträge zu halten wie man Social Media richtig nutzt, weshalb SEO eine tolle Sache ist usw.
Gestrichen. Warum?
Weil eine gute Strategie bzw. eine gute Idee günstiger und effizienter ist als jede Kampagne. Somit haben wir das Thema Corona und Klima mit der Jugend verknüpft und den Nährboden für den Erfolg geschaffen.
Nun liegt es an euch, in einer der Arbeitsgruppen eure Idee zu finden und euch zu differenzieren.
Zur Auswahl stehen:
- Idole & Vorbilder
- Krise als Chance begreifen
- Soft Adventure