
Jan Oggier
2022, Destinationsentwicklung, Expert/inn/en, Trailbau
Wir haben die einzelnen Tage in vollständige .pdf Dateien verpackt. Da die Datenmengen dadurch etwas größer sind, kurz warten bis das Eingabefeld erscheint, dann dein erhaltenes Passwort eingeben und verwenden.
Die Vortragenden sind alle verlinkt und auf deren Seite kannst du das Videomaterial einsehen.
Dienstag, 4. Oktober 2022
Dienstag zielte auf überregionale Interessen ab und war dem Leitthema NACHHALTIGKEIT gewidmet.
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Mittwoch, 5. Oktober 2022
Mittwoch handeln wir jene Themen ab, die eher nur für Österreich von Interesse sind um hier auf die speziellen Bedürfnisse der Interessengruppen eingehen zu können.
3 Möglichkeiten standen zur Auswahl
Interessant ist die Tatsache, dass die Wirklichkeit mit den Umfragen in diesem Zusammenhang nicht unbedingt die selbe ist. Die Workshops und auch das Spielberghaus waren voll wie noch nie zuvor.
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Donnerstag, 6. Oktober 2022
Donnerstag wurde dem Thema Infrastruktur gewidmet. Wir brachten Ideen zur Signalisierung, eine App um den Trailbau besser planen zu können und die Kosten übersichtlich zu erkennen. Letztlich reichte der Spannungsbogen vom kleinen MTB-Verein bis zur Profi Shapecrew.
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08:00 | Check-In | |||
08:45 | Eröffnung
6. Mountainbike Kongress Österreich |
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09:00 | Keynote
Wie grün ist Mountainbike?Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute) |
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09:15 | Session 3PLUS der Talk zum Thema
NACHHALTIG eh klar!Infrastruktur
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10:45 | Netzwerken & Ausstellung | |||
11:30 | Session 3PLUS der Talk zum Thema
NACHHALTIG eh klar!Services
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12:30 | Versuch in die Zukunft zu blicken
Was bewirken Produktinnovationen wie ABS (Antiblockiersystem) und andere für die aktive Gesellschaft?Daniel Klemme (Bosch eBike System), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute) |
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13:00 | Gemeinsames Mittagessen im Saalbacher Hof | |||
14:15 | Sponsored Content
Bosch Antiblockiersystem EMTB Test RideDaniel Klemme (Bosch eBike Systems), Florian Tischhart (Bosch eBike Systems) Kann mit den nachfolgenden Programmpunkten kombiniert werden. Details im Online Check-in für Teilnehmer. |
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14:30 | Sponsored Content Outdoor
Bike Challenge mit outdooractiveBenjamin Köglberger, Eckhard Schitter, Thomas Wiedner (outdooractive) oder |
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14:30 | Sponsored Content
Die Weiterentwicklung des Pumptrack zum
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15:30 | Sponsored Content
Radarzähler für Bewegungsarten im GeländeSascha Jäckle (Parametric) |
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16:00 | Freizeit für Panelbesucher, Outdoor-Aktivitäten dauern je nach Wetter bis 17:30 | |||
18:30 |
Eat & Meet – Gemeinsames AbendessenRestaurant Feuer im Saalbacher Hof |
Nachhaltigkeit ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Derzeit wird viel darüber gesprochen und teils auch schon einiges umgesetzt. Wir wollen die Themen auf die Bühne bringen, die uns allen weiterhelfen Nachhaltigkeit in einzelnen Bereichen umsetzbar zu machen.
Nachhaltigkeit betrifft die gesamte “customer journey” des Mountainbike Themas. 2022 konzentrieren wir uns auf die Bereiche INFRASTRUKTUR, MOBILITÄT, SERVICES und AUSRÜSTUNG.
Aufzeigen von Lösungen und möglicher Synergien zum Nutzen der Umwelt und letztlich deren Bewohnern.
Session3PLUS bedeutet zumindest 3 externe Experten plus 1 Experte aus dem Publikum, welche in einem moderierten Talk das Thema abhandeln. Unterstützt durch die Fachmoderation und Einspielungen von Zahlen, Daten und Fakten.
Laut Duden ist die Bedeutung des Wortes mit “längere Zeit anhaltende Wirkung” definiert bzw. in einem moderneren Sprachgebrauch als Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann.
“Lawinen in Zeitlupe” bezeichnet das Zukunftsinstitut Megatrends. Megatrends entwickeln sich langsam und bleiben auf eine lange Zeit, rund 25 Jahre, als Trend bestehen und haben enorme Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft.
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit werden dabei zu einem zentralen Wirtschaftsfaktor. Die Wirtschaft ist gefordert, Nachhaltigkeit, Postwachstum und Gemeinwohl zu berücksichtigen, anstatt sich allein auf Wachstums- und Profitmaximierung zu fokussieren.
Der Markt, in unserem Falle die Naturnutzer verlangen von den Anbietern Nachhaltigkeit. Insbesondere die jüngere Generation reflektiert auch ihr eigenes Verhalten und fragt sich welche Auswirkungen ihre Wahl bei Reisezielen und Produkten auf ihren ökologischen Fußabdruck hat.
So wir uns nicht dazu entschliessen können, unsere Prozesse und Produkte neu zu denken, werden wir am Ende des Tages als Verlierer enden.
Die Nachhaltigkeit muss über die gesamte “customer journey” gegeben sein. Am diesjährigen Kongress betrachten wir die Bereiche Infrastruktur, Mobilität, Services und Ausrüstung.
So wir nicht auf andere warten, sondern proaktiv höhere Standards entwickeln, werden wir Pioniere des Wandels und dessen Nutznießer. Die Gesellschaft wird schneller auf Grün schalten als wir uns denken.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Alexander Arpaci (Schneestern), Alexander Pinter (Grundeigentümer), Christian Baumgartner (response & ability), Cornelia Walch (Konzernkoordinatorin Fahrrad@ÖBB), Hannes Müller (Die Forelle), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute), Kurt Resch (Steinegger Hof) via Zoom, Peter Bedenk (Stadtförster Graz)
Am Nachmittag haben wir die Wahl zwischen Outdoor und Indoor. Outdoor haben wir eine Gamification Challenge vorbereitet. Wir werden gemeinsam Biken und dabei lernen wie man Besucher digital lenken kann. Falls euch Biken am Kongress nicht so wichtig ist, bzw. der alternativ angebotene Content mehr interessiert, entscheidet euch für die interessanten Alternativen der beiden “Sponsored Content Panels” von Schneestern bzw. Parametric Analytics.
Bei Schlechtwetter erspart ihr euch eine Entscheidung.
Auf der Eurobike in Frankfurt vor wenigen Wochen wurde das System von Bosch erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Seitdem wurde viel geschrieben in den Bike Magazinen und auf Social Media. Wie so oft bei Innovationen gehen die Meinungen darüber auseinander. Fakt ist, man sollte das Ganze testen um sich eine eigene Meinung zu bilden. Ich hatte bereits die Möglichkeit dazu, es war ein “Aha-Erlebnis”.
Nun steht auch euch diese Möglichkeit offen.
Regionen haben eine Vielzahl an Herausforderungen zu leisten. Das eine ist die Lenkung, das andere die Wirtschaftlichkeit und letztlich noch das Innenmarketing um aus Betroffenen Beteiligte zu machen.
Die Digitalisierung bietet uns Möglichkeiten diese Herausforderungen zu meistern. Somit orientiert sich eine Herangehensweise an die Frage:
Das Zauberwort heißt „Gamification“. Einen Ansatz, all diese Anforderungen unter einen Hut zu bekommen, verfolgt Outdooractive mit dem Service „Challenges“.
Wie sich dieser für Besucherlenkung in MTB-Regionen einsetzen lässt, erleben wir live am Dienstag Nachmittag.
Aktivitäten, die du mit Outdooractive oder einer gängigen Hardware (Garmin & Co) aufzeichnest, werden für verschiedene Herausforderungen gezählt. Das Sammeln von Höhenmetern in einer Destination, das Zurücklegen von Distanzen mit dem Bike oder eben das Sammeln von „Points of Interest“ ist aber weniger als Wettbewerb mit anderen zu sehen, sondern dient der Selbstmotivation – und natürlich der Bindung zur Marke, sei es Destination oder Produkt. Ein „Leaderboard“ gibt es optional trotzdem.
Ausgangspunkt des Vortrages ist das Produkt „Asphaltpumptrack“, welches gerade weltweit in wirtschaftlich gut entwickelten Ländern als Rollsportinfrastruktur boomt.
Aber werden die Tracks tatsächlich vorrangig von Bikern benutzt wie man aus der geschichtlichen Entwicklung vielleicht schließen könnte?
Im Vortrag werden aktuelle Umfragen präsentiert und auf deren Basis ein ganz neuer Bedarf von gleich mehreren Zielgruppen skizziert. Auf Grund dieser Bedürfnisse haben wir den Pumptrack von einer spezialisierten Anlage weiter gedacht und den URBAN SPORTS PARK als nächsten Entwicklungsschritt für Rollsportanlagen konzipiert, so Scheumann.
Im Focus steht immer noch das Thema Rollsport als zentrales Element. Die weiteren 3 Hauptbausteine sind: Begegnung, Fitness und die aktuellen Work Live Herausforderungen.
Angelehnt an 6 der 12 globalen Megatrends bietet dieses Konzept sowohl soziale Potenziale in der Daseinsführsorge für Gemeinden, wie auch touristische Potenziale als ergänzendes Angebot, sowol in Form von frei zugänglichen Anlagen wie auch als Betreibermodell.
Dirk gibt Einblicke in die Historie und Produktweiterentwicklung vom unbefestigten Pumptrack für Mountainbiker zum individuellen Urban Sports Park für Kommunen und Destinationen.
08:15 | Check-In | |
08:45 | Eröffnung
Die Erkenntnisse aus Tag 1
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09:00 | Keynote
The Scottish MTB StrategyGraeme McLean (Head of Developing Mountain Biking in Scotland) via Zoom |
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09:15 | Session 3PLUS der Talk zum Thema
BIKE NATION ÖSTERREICH eh klar!Attraktivstes “illegales” Wegenetz der EU
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10:40 | Netzwerken & Ausstellung | |
11:15 | Session 3PLUS der Talk zum Thema
BIKE NATION ÖSTERREICH eh klar!Top Positionen im Sport
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12:30 | Vorstellung
LEITFADEN für attraktive Mountainbike StreckenFelix Heckl (Umweltbundesamt) |
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12:45 | Gemeinsames Mittagessen im Saalbacher Hof | |
14:15 | Ausblick
Green Paper – MOUNTAINBIKE KOORDINATION ÖSTERREICHHarald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute) |
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14:30 | Workshop
Gruppe A – Öffentliche WegeModeration: Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute) oder Gruppe B – TrailcenterModeration: Alexander Arpaci (Schneestern) |
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16:00 | Bikezeit | |
18:30 |
Grill & Chill am Spielberghaus |
Innovationen wie das eBike sind Treiber der Veränderung zur Bike Nation Österreich. Das eBike macht Mountainbike für breite Bevölkerungsschichten attraktiv. Stephan Glocker hat mit seiner Aussage “Das eBike ist das neue Smartphone” diesen Trend bereits vorhergesehen.
Die Veränderungen sind mittlerweile nicht nur spürbar, sondern auch sichtbar. Schottland hat dies erkannt und das Thema Mountainbike über alle Ressorts in der Regierung als strategisches “Topthema” festgelegt.
Daraus ableitend, alle ziehen an einem Strang und jeder versucht seine eigenen Interessen mit diesem Thema abzustimmen um letztendlich auch einen Erfolg zu erzielen.
Was bedeutet dies nun für Österreich?
Unser Fundus an Infrastruktur und Erfahrung ist immens groß, nur wir nutzen diesen nicht. Als kleines und flexibles Land hätten wir unendlich viele Möglichkeiten im Herzen Europas zu einer Bike Nation heran zu wachsen welche durch Innovationen in allen Bereichen beeindruckt.
2027 Bike Nation Österreich
Session3PLUS bedeutet zumindest 3 externe Experten plus 1 Experte aus dem Publikum, welche in einem moderierten Talk das Thema abhandeln. Unterstützt durch die Fachmoderation und Einspielungen von Zahlen, Daten und Fakten.
Attraktive Infrastruktur für alle Zielgruppen: naturnah, klimaschonend erreichbar und nachhaltig. Österreich als Innovationstreiber im Service- und Produktbereich.
Basisziel Infrastruktur sind 24.000 km netto blaue “Waldwege” und rund 2.400 km netto schwarze Naturwege (Shared Trails). Emotionales Ziel sind sportliche Erfolge in allen Disziplinen und das Werteziel sind 20% Marktanteil an den Sommerübernachtungen mit Bikethema.
Mountainbike ist nicht nur ein Sportthema …
Mountainbike ist auch ein Gesundheits-, ein Tourismus-, ein Wirtschaftsthema, kann auch ein Innovationstreiber sein und ist vor allem auch ein Naturschutz-, Landwirtschafts- und Forstthema.
Nicht zu vergessen die Bereiche Nachhaltigkeit und Mobilität.
Immer größere Teile der Bevölkerung bewegen sich in der Illegalität und Österreich wird als Tourismusland für aktive Bewegung an Attraktivität verlieren. Konflikte werden mit Verboten vermeintlich gelöst, Betroffene werden dadurch selten zu Beteiligten.
Gemeinsames Vorgehen von Politik und Institutionen sowie Integration des Mountainbikethemas in allen Ressorts auf Bundes- Landes- und Gemeindeebene mit den erforderlichen Ressourcen um der Bevölkerung ein klare Sicht auf die Bike Nation Österreich zu ermöglichen.
Attraktivität = Anziehungskraft. Die Bewertung ist je Zielgruppe unterschiedlich und hängt im Wesentlichen von den Erwartungen des Betrachters ab.
Die Infrastruktur ist größtenteils lokal vorhanden. Illegal zwar, aber vorhanden.
Unser Forstgesetz zwingt uns dazu “innovativ” zu sein. Dies bedeutet, wir müssen alle Hebel in Bewegung setzen den Menschen einerseits Ängste zu nehmen und andererseits ermöglichen Geld zu verdienen. Die Streckenmaut wird hier wohl nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Innovation sollte auf mehreren Ebenen angedacht und umgesetzt werden. Eine Ebene ist der Mehrwert für Grundbesitzer, eine andere die Ganzjahres-Destination und eine weitere die klassische Innovation im Produktumfeld von Mountainbike.
Nachhaltige sportliche Erfolge basieren vor allem auf einem Umfeld welches ein erhöhtes Maß an ehrenamtlicher Tätigkeit voraussetzt. Zusätzlich bedarf es einer Vereinskultur sowie weiterführender Möglichkeiten im schulischen Bereich. Wie so oft sind die Schwachstellen im Bereich lokaler Infrastruktur zu finden.
Über Jahrzehnte haben wir die Gastfreundschaft perfektioniert in all ihren Facetten. Daraus ist eine touristische Infrastruktur entstanden welche jedoch in punkto Naturerlebnis mehr dem Winter zugetan ist. Viele Skigebiete investieren in den kleinsten Marktanteil der Mountainbiker und so entstehen Bikeparks mit zuvielen schwarzen Strecken.
Es ist an uns die notwendige Balance zu finden um auch im Sommer zu einer Destination der Herzen zu werden. Der Naturliebhaber in welcher Ausprägung auch immer und in welcher Bewegungsart er diese zu erkunden gedenkt, wird unsere Betten füllen.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Dietmar Emich (Freizeitkoordinator Land Salzburg), Markus Pekoll (Mountainbike Koordinator Land Steiermark), Rene Sendlhofer-Schlag (Alpenverein), Marco Pointner (Tourismusverband Saalfelden Leogang), Sascha Jäckle (Parametric Analytics), Harald Maier (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Die Qual der Wahl. Du entscheidest dich an welchem Panel du teilnehmen möchtest. Aber keine Sorge, am Ende bringen wir eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
Das Panel ÖFFENTLICHE WEGE birgt aus Sicht der Nachhaltigkeit ein breites Fundament an Themen. Egal ob Sportstätte in Tourismusgebieten, der Afterwork Trail im Ballungsraum oder die Korridore zwischen den einzelnen Bezirkshauptstädten.
Der Spannungsbogen geht von der notwendigen Menge an attraktiven Streckenkilometern im Lebensraum, über die Planung und Freigabe der Wege zur gemeinsamen Nutzung mit anderen Freizeitnutzern und zur Abschätzung der Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Klimazielen und mehr.
08:15 | Check-In | ||
08:45 | Eröffnung
Die Erkenntnisse aus Tag 2
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09:00 | Wissen
ITRS International Trail Rating SystemMischa Crumbach (ITRS) via Zoom |
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09:15 | Session 3PLUS der Talk zum Thema
Stolpersteine am Weg zum regionalen MTB Angebot.Organisation
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10:45 | Netzwerken & Ausstellung | ||
11:30 | Wissen
Effiziente Verwaltung von Trails und Mountainbike-Infrastruktur über mobile App und Desktop-PlattformJan Oggier (Bikeplan AG) |
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12:00 | Interview
Der perfekte Trail.Alexander Arpaci (Schneestern), Christoph Matzke (Erbau Matzke), Markus Pekoll (Mountainbike Koordinator Land Steiermark) |
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12:15 | Outdoor Aktivität
Interaktive Trail BewertungBewertung der Schwierigkeit verschiedener Trail-Segmente Jan Oggier (Bikeplan AG), Christoph Matzke (Erdbau Matzke), Roland Hofer (Shape Syndicate) |
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14:15 | Ende |
Die Rahmenbedingungen haben sich verändert. Einerseits das Tourismusgesetz, in manchen Bundesländern sind die Gemeinden für die Planung, den Bau und die Instandhaltung der Infrastruktur verantwortlich, andererseits nimmt die Freiwilligkeit aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen massiv ab.
Der Markt ist gewachsen und hat sich verändert. Die Jungen von gestern sind die Alten von heute und beide bewegen sich in der Natur, jedoch auf unterschiedlichen Pfaden.
Wir brauchen ein Angebot ab Haustür.
Session3PLUS bedeutet zumindest 3 externe Experten plus 1 Experte aus dem Publikum, welche in einem moderierten Talk das Thema abhandeln. Unterstützt durch die Fachmoderation und Wissensinputs in Form von Zahlen, Daten und Fakten.
Neben dem Status “verboten” und “erlaubt” gibt es oftmals noch den Status “geduldet”. Dieser war in einigen Regionen oftmals der größere, nur leider nimmt dieser rapide ab und wird durch “verboten” ersetzt. In erster Linie leidet darunter die Einheimische Bevölkerung, insbesondere unsere Jugend und letztlich auch der Grundeigentümer.
Freiwillige finden sich zusammen um gemeinsam einen Weg zu finden um legale Strecken bzw. Sportstätten zu planen, finanzieren, bauen und letztlich zu betreuen. Aber es gibt auch Verbände, Gemeinden oder Private die derartige Aufgaben übernehmen.
Was wenn aufgrund von negativen Ausseneinwirkungen (Finanzierung, Frustration…) diese Freiwilligkeit nicht mehr zustande kommt bzw. Gemeinden diese Aufgaben aufgrund fehlender Ressourcen nicht bewältigen können?
Standards zu schaffen, welche es den einzelnen Interessengruppen ermöglicht aufbauend auf den Erfahrungen aus Projekten im Kleinen sowie im Großen attraktive Projekte konfliktarm, zeitsparend, umzusetzen.
Der Zusammenschluss von Betroffenen wie Gemeinden, Tourismusverbänden sowie Mountainbikevereinen und Grundeigentümern zu einer Körperschaft, die Gruppe der Willigen, kann die Entwicklung einer Region unter Einbeziehung der Bevölkerung positiv gestalten.
Harald Doucha (ambi Austrian Mountainbike Institute)
Daniel Huemer (MTB Club Linz), Harald Maier (ambi), Wolfgang Moitzi (Initiative MTB Murtal), Thorsten Schmitz (Intersport)